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Helfen Wechselduschen gegen Cellulite & für ein gutes Immunsystems? Ist heißes Wasser gut für Haut & Muskeln? Die Antworten im everdry Ratgeber finden.

Was ist beim Duschen für unsere Haut das Beste?

49 Minuten am Tag verbringen die Deutschen durchschnittlich im Badezimmer und 11 Minuten davon unter der Dusche (1). Doch was tut eigentlich unserer Haut gut? Wie lange sollte man duschen und wie? Es gibt viele Dusch-Mythen und Waschrituale, aber sind diese noch zeitgemäß? Wir sind diesen Mythen auf den Grund gegangen und haben einige Dusch-Tipps zusammengestellt!

Was ist beim Duschen ein Mythos & wie dusche ich gesund?

Wechselduschen helfen bei Cellulite und straffen die Haut!

Falsch: Durch heißes Wasser weiten sich die Blutgefäße und bei sehr kaltem Wasser ziehen sie sich entsprechende wieder zusammen. Dieser Wechsel von Heiß und Kalt stresst das Bindegewebe und ist nicht optimal bei Cellulite. Empfehlenswerter sind hier Massagen unter lauwarmem Wasser, z.B. mit einem weichen Massagehandschuh oder einer sanften Massagebürste.

Wechselduschen stärken das Immunsystem!

Richtig: Studien zufolge sind Personen die täglich das sogenannte Wechselduschen praktizieren weniger anfällig für Infekte, da die Anzahl der Lymphozyten um ca. 13% ansteigt. Man härtet das Immunsystem ab und zusätzlich belebt man den Körper durch eine verbesserte Durchblutung. Bei einer Wechseldusche beginnt man mit warmem Wasser und hört mit kaltem Wasser auf. Man startet an den Füßen, über die Beine, anschließend über die Arme, den Oberkörper und wieder zurück. Achten Sie darauf, dass sie das Wasser nicht zu heiß und nicht zu warm einstellen. Lauwarmes Wasser und kühles Wasser hingegen ist für das Wechselduschen am besten geeignet.

Heißes Wasser entspannt die Muskeln und tut gut!

Richtig/Falsch: Heißes Wasser entspannt zwar die Muskeln, da die Durchblutung angeregt wird, aber zu heißes Wasser ist nicht gut für unsere Haut. Eine Duschtemperatur von 35-36 Grad ist optimal. Wenn das Wasser heißer ist, kann dies die Haut austrocknen. Zusätzlich führt die hohe Temperatur dazu, dass sich die Poren öffnen und Bakterien leichter in die Haut eindringen können. Gegebenenfalls kann dies dann zu Juckreiz und Hautreizungen führen.

Die Duschdauer spielt keine Rolle!

Falsch: Langes Duschen ist nicht gut für die Haut, da dies den Säureschutzmantel der Haut zusätzlich belastet. Experten raten zu einer Duschdauer von max. 10 Minuten. Des Weiteren kostet langes Duschen auch richtig Geld. Wer länger als 10 Minuten unter der Dusche steht, verbraucht mehr Wasser als bei einem Vollbad! 

Tägliches Duschen greift die Hautflora an!

Richtig: Unsere Haut besitzt ein natürliches Schutzschild, das uns vor Umwelteinflüssen schützt. Durch zu langes und häufiges Duschen (mehrmals täglich) kann dieses natürliche Gleichgewicht gestört werden. Für Menschen, die nicht körperlich anstrengende, extrem schweißtreibende Tätigkeiten ausüben, reicht es, jeden zweiten Tag zu duschen und für zwischendurch eine „Katzenwäsche“. Wer jedoch nicht auf die tägliche Dusche verzichten möchte, der sollte die Duschdauer beachten und 10 Minuten nicht überschreiten sowie nicht zu heiß duschen. Zur zusätzlichen Pflege ist es hilfreich sich nach dem Duschen einzucremen. Wer Zeit sparen möchte, dem raten wir zur Antibakteriellen 2in1 Duschcreme. Diese enthält ein mildes Duschgel und eine pflegende Bodylotion. Frisch und gepflegt in einem Schritt!

Das Gesicht einfach mitwaschen!

Falsch: Unsere Gesichtshaut unterscheidet sich von der Haut auf dem restlichen Körper und ist weitaus empfindlicher. Die Verwendung von Shampoo, Duschgel oder Seife zur Reinigung des Gesichts empfehlen wir darum nicht. Wenn Ihre Haut zu Problemen wie Unreinheiten oder Rötungen neigt, empfiehlt sich eine sanfte Hautpflege. Eine milde Reinigung ist hier ganz besonders wichtig. Zur Reinigung von schwitziger und unreiner Haut empfehlen wir den Antibakteriellen Gesicht-Reinigungsschaum.

Für die Duschreihenfolge empfiehlt es sich erst die Haare zu waschen, den Köper zu reinigen und zuletzt das Gesicht mit einer hauttypgeeigneten Reinigung zu waschen. Durch den warmen Wasserdampf und das lauwarme Wasser sind so die Poren der Gesichtshaut geöffnet und bereit für eine Reinigung. Danach sollte eine pflegende Lotion und Creme für das Gesicht zum Einsatz kommen. 

Gründliches Trockenrubbeln der Haut belebt den Körper!

Falsch: Auch für das Abtrocknen sollte man sich etwas Zeit nehmen und nicht die Haut schnell und grob mit dem Handtuch abrubbeln. Heftiges Abrubbeln kann ebenfalls der Haut schaden, darum sollte die Haut lieber mit einem Handtuch sanft trockengetupft werden. Gleiches gilt für die Haare. Durch starkes Rubeln mit dem Handtuch werden die Haare splissanfälliger, brüchig und schuppiger. Darum auch hier lieber vorsichtig abtupfen und offen an der Luft trocknen lassen. 

(1) Quelle: Hansgrohe Deutschland, Studie zum Duschverhalten: http://www.hansgrohe.de/23001.htm


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