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Lexikon

Dieses Lexikon bietet Definitionen wichtiger Begriffe im Zusammenhang mit unseren Produkten.


Unser Lexikon bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über wichtige Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit unseren Produkten und ermöglicht Ihnen so, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Wir können keine Haftung für Maßnahmen übernehmen, die auf Grundlage der in diesem Lexikon bereitgestellten Informationen ergriffen werden.

A

Akne = nichtübertragbare Talgdrüsenentzündung

Durch eine übermäßige Talgproduktion und eine Verhornungsstörung, verstopfen bei Akne die Talgdrüsenöffnungen. Hierbei entstehen so genannte Mitesser. Diese können sich durch Bakterien entzünden oder sogar eitern – es kommt zur Bildung von Pickeln.


Man unterscheidet zwischen offenen Mitessern (schwarzes Köpfchen), geschlossenen Mitessern (weißliche Knötchen) und Aknepickeln (entzündete Mitesser).


Des Weiteren kann unterschieden werden zwischen der leichten oberflächlichen Akne und der schwereren tiefen Akne mit tief unter der Haut liegenden entzündeten Knoten. Die tiefe Akne führt oft zur Narbenbildung. Bei der oberflächlichen Akne kommt es in der Regel nur durch falsche Behandlung ("Herumdrücken") zu einer Narbenbildung.

Allergie = Reaktion des Immunsystems auf die Umwelt

Eine Allergie ist eine spezifische Reaktion des Immunsystems auf bestimmte, eigentlich harmlose Stoffe aus unserer Umwelt. Diese Stoffe, auf die der Mensch dann reagiert, werden dann auch als Allergene bezeichnet werden. Bei einer Allergie regiert das Immunsystem auf diese Stoffe wie auf einen Krankheitserreger. Im Unterschied zu der normalen Reaktion, die das Immunsystem etwa auf etwa Bestandteile eines Krankheitserregers zeigt, ist die Reaktion auf ein Allergen jedoch deutlich übersteigert und überschießend.


Grundsätzlich kann jeder Stoff aus der Umwelt zum Allergieauslöser werden. Dabei kann es sich um Pflanzen (z.B. Gräserpollen), Tierprodukte (z.B. Bienengift, Tierhaare), aber auch Metalle (z.B. Nickel) oder Chemikalien (z.B. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Parfümstoffe) handeln.


Eine Allergie entsteht normalerweise erst nach wiederholtem Kontakt mit einem Allergen (sog. Sensibilisierung). Beim ersten Kontakt treten noch keine Beschwerden auf.

Der Betroffene merkt eine Allergie also nicht sofort. Jeder Allergie geht eben diese beschwerdefreie Phase (Sensibilisierung) voraus. Beim ersten Kontakt mit einem Allergen stimmt sich das Immunsystem noch auf den Fremdstoff ein und bildet jene Antikörper, um bei einem späteren Kontakt schnell auf die vermeintlich gefährlichen Eindringlinge reagieren zu können. Erst der nächste Kontakt mit der Substanz setzt die eigentliche allergische Reaktion in Gang: Das Allergen wird angegriffen.


Während das Immunsystem echte Krankheitserreger zerstört, kann es Allergene nicht entsprechend beseitigen, um den Körper vor künftigen Attacken zu schützen. Beschwerden, wie z.B. Juckreiz, Hautausschlag, Ekzeme, triefende Nase, geschwollene und tränende Augen bis hin zur Atemnot, halten meist so lange an, wie die Auslöser den Organismus des Allergikers belasten.

Anamnese = Aufnahme der Krankheitsgeschichte

Die Anamnese ist eine systematische Befragung. Sie wird vom Arzt oder einer anderen mit der Behandlung betreuten Person durchgeführt, um die aktuellen Beschwerden, die gesundheitliche Vorgeschichte, die Lebensumstände und das genetische Risiko des Patienten zu erfassen.


Zielsetzung der Anamnese

Eine sorgfältig ausgearbeitete Anamnese weist dem Arzt den richtigen Weg zur Feststellung der korrekten Diagnose des Krankheitsbildes und zur Bestimmung der für den Patienten besten Behandlungsmethode.


Aloe Vera = hautberuhigender, feuchtigkeitsspendender Wirkstoff

Aloe Vera (Aloe barbadensis), auch Wüstenlilie genannt, ist eine fleischige Pflanze, die zur Familie der Liliengewächse gehört. Sie wird etwa 60 Zentimeter hoch und wächst vor allem in trockenen Landstrichen, wie in Afrika, Südamerika oder Kalifornien. Der geruchlose, klare Saft aus dem Markgewebe wird seit je her als Gesundheitsmittel verwendet. Aloe Vera ist vor allem wegen ihrer feuchtigkeitsspendenden, hautberuhigenden und entzündungshemmenden Wirkung bekannt. Extrakte aus Aloe Vera werden sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet und finden zur Verwendung besonders in Lebensmitteln und Kosmetikprodukten große Aufmerksamkeit. Der gelartige Saft des Blattinneren enthält eine ganze Reihe von Mineralstoffen und bioaktiven Wirkstoffen.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine hirnorganische Krankheit. Sie ist nach dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer (1864 - 1915) benannt, der die Krankheit erstmals im Jahre 1906 wissenschaftlich beschrieben hat.


Ursachen & Risikofaktoren von Alzheimer:

Obwohl wir noch nicht alle Ursachen verstehen, warum manche Menschen an Alzheimer erkranken und andere nicht, hat uns die Forschung ein besseres Verständnis über die Faktoren vermittelt, die das Risiko erhöhen.


Alter. Der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer Alzheimer-Krankheit ist das Alter. Nur in seltenen Fällen sind die Betroffenen jünger als 60 Jahre.

Familienmitglieder mit Alzheimer. Falls einer Ihrer Eltern oder Geschwister an Alzheimer erkrankt sind, ist bei Ihnen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung höher als bei einem Menschen ohne Verwandte ersten Grades mit Alzheimer.

Genetik. Forscher haben einige Gen-Varianten identifiziert, die das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung erhöhen.

Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Gesundheit des Gehirns eng mit der Gesundheit von Herz und Blutgefäßen verknüpft ist. Der zur normalen Funktion des Gehirns benötigte Sauerstoff und die Nährstoffe werden über das Blut zugeführt und das Herz ist dafür zuständig, dass das Blut zum Gehirn gepumpt wird. Aus diesem Grund können Faktoren, die Herz-/Kreislauf-Krankheiten auslösen, auch ein höheres Risiko für Alzheimer und andere Demenzen zur Folge haben. Dazu gehören Rauchen, Fettsucht, Diabetes, sowie überhöhte Cholesterin-Werte und hoher Blutdruck im mittleren Alter.

Traumatische Gehirnverletzung. Das Risiko einer Alzheimer- oder anderen Demenzerkrankung erhöht sich als Folge einer mittelschweren oder schwerwiegenden traumatischen Gehirnverletzung, die durch einen Schlag auf den Kopf, durch Verletzungen des Schädels entstehen kann.

Verlauf bei Alzheimer

Kennzeichnend für die Erkrankung ist der langsam fortschreitende Degeneration von Nervenzellen und Nervenzellkontakten, so dass das Gehirn nicht mehr richtig arbeiten kann.

Zum Krankheitsbild gehören Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Diese Störungen sind bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt und nehmen im Verlauf der Erkrankung zu. Sie machen die Bewältigung des normalen Alltagslebens immer schwieriger.

Die Patienten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Die jeweiligen Anforderungen an Betreuung, Pflege, Therapie und ärztliche Behandlung sind dabei sehr unterschiedlich. Denn Alzheimer-Kranke sind keine einheitliche Gruppe, sondern Individuen mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen, Kompetenzen und Defiziten, die in unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Situationen leben.


Behandlung bei Alzheimer

Derzeit gibt es keine Behandlung, die das Fortschreiten der Krankheit stoppen kann. Aber es gibt Medikamente, die zur Behandlung von Demenz-Symptomen eingesetzt werden und somit den Verlauf der Krankheit hinauszögern können.


adstringere = zusammenziehend = lateinisch

Zusammenziehend wirken.

Antitranspirant-Produkte sorgen zum Beispiel dafür, dass sich die Schweißdrüsen zusammenziehen / verengen und Schweiß nicht mehr oder nur geringfügig austreten kann, so dass Schwitzen langfristig reguliert werden kann.

Eine antibakterielle Substanz sorgt dafür, dass Bakterien sich nicht weiter vermehren können, in Ihrer Anzahl reduziert oder sogar vollständig abgetötet werden.


Antibiotika wirken antibakteriell

Ein bekanntes Medikament, welches zur Tötung von Bakterien bei bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, ist das Antibiotikum.

Antioxidantien = freie Radikalenfänger

Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine unerwünschte Oxidation anderer Substanzen gezielt verhindert. Antioxidantien wirken als Radikalenfänger und inaktivieren somit im Organismus freie Radikalen, deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt.


Oxidativer Stress gilt als mitverantwortlich für das Altern und wird in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten.


Antioxidantien z.B. aus der Nahrung können dazu beitragen, die ungünstigen Auswirkungen von oxidativem Stress, verursacht durch freie Radikale, auf die Gesundheit einzudämmen.


Außerdem werden Antioxidantien als Zusatzstoffe z.B. in Lebensmitteln eingesetzt, um auch hier Oxidationen, also Reaktionen mit Sauerstoff zu verhindern und somit das Lebensmittel vor vorzeitigem Verderb zu schützen.

Der Begriff "Antitranspirant" ausführlich erklärt

Antitranspirante, Antitranspirantien oder Antitranspirants (Schweißhemmer; engl. Antiperspirants) haben alle die gleiche Bedeutung.


Es handelt sich hierbei um kosmetische Mittel, welche die Aktivität der Schweißdrüsen reduzieren und somit starkes Schwitzen und unangenehmen Schweißgeruch vermindern.


Sie kommen in Spezial-Deos im Rahmen der Körper- und Hautpflege zur Anwendung.


Die wesentlichen Inhaltsstoffe von einem Antitranspirant

Ein qualitativ hochwertiges Antitranspirant mit Langzeitschutz erkennen Sie vor allem an seiner kurzen Zutatenliste (Ingredients), welche sich aus nur wenigen aber dafür sehr effizienten Inhaltsstoffen zusammensetzt. everdry verzichtet beim Antitranspirant Body Roll-On und den Antitranspirant Body Tüchern vollständig auf Alkohol, Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffe.


Aluminiumsalze (Aluminium Chloride)


Der bedeutendste Inhaltsstoff und gleichzeitig einzige Wirkstoff in einem Anti-Schwitzmittel, sind Aluminiumsalze. Hierbei gibt es verschiedene Formen, die in den Kosmetikprodukten eingesetzt werden. Die beiden gängigsten sind Aluminiumchlorid und Aluminiumchlorohydrate.


everdry verwendet für die Antitranspirant-Produkte das effektivere Aluminiumchlorid, welches dann auch in deutlich geringeren Mengen, nämlich weniger als 15 % in der Rezeptur, eingesetzt werden kann.


Wasser (Aqua)


Um den Wirkstoff nun gemäß Rezeptur auf die entsprechende Konzentration zu verdünnen, wird das Aluminiumsalz in speziell gereinigtem Wasser (Aqua) gelöst. Die Aluminiumsalze verteilen sich nun gleichmäßig in der Lösung, so dass auch eine gleichmäßige Wirkung über den gesamten Produktinhalt gewährleistet werden kann.


Zellulose (Hydroxyethylcellulose)


Da diese sehr wässrige Flüssigkeit nun aber sehr unpraktisch zum gezielten Auftragen auf die Haut wäre, wird die Lösung mit einer natürlichen Zellulose – der Hydroxyethylcellulose – verdickt. Hierdurch entsteht ein leichtes Gel, welches nun präzise und ohne Tropfen aufgetragen werden kann und dennoch sehr schnell einzieht.


So wirkt ein Antitranspirant gegen Schwitzen

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Der hauptsächliche und einzige Wirkstoff in effektiven Schweißhemmern sind die Aluminiumsalze. Diese Stoffe verringern die Schweißsekretion durch eine temporäre Verengung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen. Die Schweißmenge wird hierdurch deutlich reduziert.


Die durch Schwitzen gesteuerte Temperaturregulierung des Körpers wird dabei nicht behindert, da das Produkt nur ganz gezielt auf kleine Flächen wie z.B. Achseln, Stirn, Gesicht, Nacken, Hände oder Füße aufgetragen wird. Diese Körperstellen sind also für den Wärmeausgleich verzichtbar, so dass der natürliche und gesunde Schweißfluss nicht beeinträchtigt wird.


Durch die Verengung der Schweißdrüsen sind Sie effektiv und langanhaltend gegen Schweißnässe geschützt:

Die Haut bleibt trocken – Sie schwitzen nicht!


Schweiß alleine ist nahezu geruchlos. Die eigentliche Ursache für Schweißgeruch sind Ausscheidungen von auf der Haut lebenden Bakterien, die den Schweiß zersetzen. Durch die reduzierte Schweißabsonderung wird den Bakterien die Nahrung entzogen. Ohne die Nahrung können die Bakterien sich weder vermehren, noch den Schweiß in die unangenehm riechenden Bestandteile wie Buttersäure und Ameisensäure zersetzen.


Durch das Unterbinden des Wachstums der Bakterien wird zuverlässig der unangenehmen Geruchsbildung vorgebeugt:

Kein unangenehmer Schweißgeruch entsteht – Sie „müffeln“ nicht!


So wenden Sie ein Antitranspirant richtig an

Erstanwendung


Das Antitranspirant abends vor dem Schlafengehen hauchdünn und gezielt auf die saubere, trockene und intakte Haut auftragen. Vor dem Ankleiden gut einziehen lassen. An bis zu 4 Abenden hintereinander wiederholen. Pausieren, sobald sich der gewünschte Effekt einstellt.


Die Anwendung vor dem Schlafengehen ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Wirkung. Der Hintergrund ist, dass der Schweißfluss während Anwendung so gering wie möglich sein sollte, damit das Aluminium seine volle Wirkung entfalten kann – ohne vorher wieder durch Schwitzen ausgespült zu werden.


Vor dem Schlafengehen sind wir wenig aktiv und haben keine besonderen körperlichen oder geistigen Anstrengungen mehr zu bewältigen, so dass auch der Stoffwechsel heruntergefahren wird und wir nicht unnötig ins Schwitzen geraten.


Folgeanwendung


Wenden Sie das Antitranspirant nur noch bei Bedarf einmal vor dem Schlafengehen an, z.B. 1x wöchentlich wenn sich wieder ein vermehrtes Schwitzen bemerkbar macht.


Wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Ergebnis ohne lästiges Schwitzen


Das Antitranspirant immer abends auf die gereinigte, trockene und intakte Haut auftragen. Tagsüber kann die Wirkung durch stärkeres Schwitzen vermindert werden.

Nur ganz hauchdünn und gezielt auftragen.

Eine Reinigung der betroffenen Körperstellen mit einem Waschlappen und warmem Wasser vor der Verwendung öffnet die Poren und verbessert die Wirkung.

Aluminiumchlorid hat eine aufbauende Wirkung, deshalb wird die Anwendungshäufigkeit mit der Zeit reduziert. Das Schwitzen bildet sich zurück, so dass nur noch eine gelegentliche Verwendung (z.B. 1x wöchentlich) erforderlich wird.

Die Wirkung wird verbessert durch Entfernung der Körperbehaarung.

Nicht direkt nach dem Rasieren verwenden. Hier bevorzugt 1-2 Tage bis zur nächsten Anwendung.

Das Produkt kann auch für andere stark schwitzende Körperstellen verwendet werden, z.B. Stirn, Rücken, Brust, Armbeugen, Kniekehlen, Hände, Füße.

Am Morgen nach der Anwendung können Sie sich wie gewohnt waschen oder duschen.

Ihr herkömmliches Deo benötigen Sie nicht mehr, können es aber auf Wunsch weiterverwenden – wegen des Dufts oder aus angenehmer Gewohnheit.

Hautverträglichkeit von Antitranspiranten

Alle everdry Antiperspirant Produkte

sind dermatologisch getestet!


Die Hautverträglichkeit der everdry Markenprodukte gegen Schwitzen wurden durch das unabhängige Institut Derma Consult GmbH (Gesellschaft zur Prüfung von Dermatika)hinsichtlich einer eventuell hautreizenden Wirkung als absolut unbedenklich eingestuft.


Antitranspirant - Deodorant - der große Unterschied


Viele Menschen denken, ein Antitranspirant wäre das Gleiche wie ein Deodorant. Doch dem ist nicht so. Es gibt vor allem bei der Zusammensetzung, der Wirkung und der Anwendung ganz deutliche Unterschiede. Lesen Sie hierzu auch unseren ausführlichen Ratgebertext „Antitranspirant vs. Deodorant“.


Aluminium in Kosmetik kritisch betrachtet


Die everdry Antitranspirante beinhalten weniger als 15 % von dem Wirkstoff Aluminiumchlorid. Wir verwenden nur so viel wie nötig ist, um eine optimale Wirkung erzielen zu können. Dieser Gehalt liegt deutlich unter dem, was für schweißhemmende Mittel zulässig ist. Des Weiteren ist bei der Anwendung eines Antitranspirants wichtig, dass diese nur gelegentlich (z.B. alle paar Tage oder 1x wöchentlich), ganz dünn und nur auf intakte Haut aufgetragen werden. Eine Aufnahme von Aluminium in den Stoffwechsel ist hiermit nicht signifikant.


Es gibt keinen einzigen alternativen Stoff, der die Wirkung von Aluminiumsalzen, nämlich das Verengen der Schweißdrüsen, ersetzen kann. Aus diesem Grund können Mittel gegen Schwitzen nur effektiv wirken, wenn sie Aluminiumsalze in ausreichender Konzentration enthalten.


Es gibt viele publizierte wissenschaftliche Studien, die sich mit dem Thema Aluminium in Kosmetik, der Anreicherung im Körper und der Entstehung von Krankheiten wie Brustkrebs und Alzheimer beschäftigt haben. Keine einzige dieser Studien konnte eine solche These belegen, so dass die Verwendung von Antitranspiranten nach wie vor als UNBEDENKLICH eingestuft wird.


Auch Stiftung Warentest stuft die Verwendung von Antitranspirantprodukten als unbedenklich ein. Lesen Sie den vollständigen Bericht dazu HIER.


Es liegen Berichte vor, dass sich Aluminium im Körper anreichert. Allerdings konnte hier festgestellt werden, dass für diese Anreicherung nicht die Kosmetikartikel, sondern vor allem Lebensmittel verantwortlich sind: viele Lebensmittel enthalten selbst Aluminium (Trinkwasser) oder werden in aluminiumhaltigen Verpackungen gelagert (Konservendosen, Tetra Pak-Verpackungen, Dessert-Deckel, unter Schutzatmosphäre verpackte Lebensmittel wie Trockenpulver). Hierbei wird das Aluminium dann mit der Nahrung aufgenommen und gelangt direkt in den Stoffwechsel, wo es sich anreichern kann. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgebertext "Können Deos mit Aluminium krank machen?"

Aluminiumchlorid = Antitranspirant-Wirkstoff gegen Schwitzen

Aluminium ist ein sehr weit verbreitetes chemisches Element und das häufigste Metall in der Erdkruste.

Das Aluminiumsalz Aluminiumchlorohydrat (ACH) ist eine wasserlösliche Verbindung, die aus Aluminium gewonnen wird und als Wirkstoff in den everdry Antitranspirantien verwendet wird.

Dieses Salz ist der eigentliche und einzige Wirkstoff in Antitranspiranten und Deos, welcher effektiv Schweiß, und damit auch Schweißgeruch, reduzieren kann.

Das Aluminiumchlorid verengt die Schweißporen und reguliert somit langfristig die Schweißbildung. Es wird demnach eine adstringierende (verengende) Wirkung erzielt. Aluminiumchlorid in Antitranspirantprodukten hat eine aufbauende Wirkung, wodurch sich die Anwendungshäufigkeit mit der Zeit reduziert. Das sichtbare Schwitzen bildet sich zurück, so dass nur noch eine gelegentliche Verwendung erforderlich wird.



B

BfR sorgt für transparenten Verbraucherschutz

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurde im November 2002 errichtet, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz zu stärken. Es ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie zur Sicherheit von Chemikalien und Produkten erarbeitet. Das Institut nimmt damit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr.


Die Aufgaben umfassen die Bewertung bestehender und das Aufspüren neuer gesundheitlicher Risiken, die Erarbeitung von Empfehlungen zur Risikobegrenzung und die Kommunikation dieses Prozesses. Die Ergebnisse der Arbeit bilden die Basis für die wissenschaftliche Beratung der beteiligten Bundesministerien sowie anderer Behörden.

Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.

Der BVDD (Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.) wurde am 1. November 1952 in Köln gegründet und organisiert mehr als 3.400 Hautärzte in ganz Deutschland. Im Vordergrund steht hier die kollektive Vertretung der wirtschaftlichen und medizinischen Versorgungs-Interessen der niedergelassenen Hautärztinnen und Hautärzte: zum einen in der ärztlichen Selbstverwaltung, zum anderen gegenüber den Krankenkassen.

Botox = Botolinumtoxin = Nervengift

Bei Botox handelt es sich um neurotoxische Proteine. Diese Neurotoxine (Nervengifte) werden unter anderem von dem Bakterienstamm „Clostridium botulinum“ ausgeschieden. Diese giftigen Eiweißstoffe hemmen die Informations-Übertragung von Nervenzellen, was neben Störungen des Nervensystems vor allem zu Muskelschwäche führt.


Botox als Schweißhemmer

Wenn auf der einen Seite das Gift der Bakterien sehr gefürchtet ist (z.B. als Verursacher der Lebensmittelvergiftung Botulismus), so wird es auf der anderen Seite als Innovation in der ästhetischen Chirurgie, z.B. als Faltenglätter oder Schweißhemmer, gefeiert.

Bakterien werden unterschieden in pathogene & gesunde Kleinlebewesen

Einzellige Kleinlebewesen, die fast überall vorkommen und sich durch ungeschlechtliche Teilung vermehren. Wir Menschen kommen überall mit Bakterien in Kontakt. Sehr viele Bakterien sind wichtig für uns und sorgen für ein stabiles Immunsystem, z.B. Bakterien zum Aufbau und zur Regulierung unserer Darmflora. Allerdings gibt es auch pathogene (krankheitserregende) Bakterien, die in unserem Organismus Infektionen auslösen können.

Naturfaser Baumwolle für Textilien

Baumwolle ist eine aus den Samenhaaren der Fruchtkapseln von Baumwollsträuchern gewonnene Naturfaser und besteht hauptsächlich aus Zellulose. Baumwollsträucher wachsen in subtropischen Klimazonen. Die gewonnenen Fasern werden zu Fäden gedreht und dann zu Stoffen verarbeitet.


Baumwolle ist reißfest, strapazierfähig, lässt sich gut färben und ist besonders saugfähig. Auf Grund der guten Feuchtigkeitsaufnahme sind Textilien aus Baumwolle angenehm zu tragen und eignen sich besonders für Menschen, die Probleme mit sichtbarem Schwitzen und Schweißflecken haben. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgebertext "Schweissflecken aus Textilien entfernen".

Backpulver = Treibmittel

Wie der Name schon erraten lässt, wird Backpulver vor allem beim Backen als Treibmittel eingesetzt. Unter Einwirkung von Wasser, Säure und Wärme wird Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, wodurch das Volumen des Teigs vergrößert wird und diesem auch seine typisch luftige Struktur verleiht.


Backpulver ist oft eine Mischung aus einer CO2-Quelle (Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat), einem Säuerungsmittel als Säureträger und einem Trennmittel (Mais-, Reis- oder Weizenstärke). Das Trennmittel dient dazu, Feuchtigkeit zu binden, um so eine vorzeitige CO2-Entwicklung zu verhindern. Schließlich soll das Backpulver erst im Teig seine Wirkung ausüben.


Backpulver wird aufgrund seiner Eigenschaft als Aktiv-Freisetzer von CO2 auch gern als Fleckentferner "zweckentfremdet". Durch die Freisetzung werden Schmutzpartikel von den Textilfasern gelöst und können so einfacher wieder herausgewaschen werden.

Brustkrebs: Definition, Ursachen, Häufigkeit & Risikofaktoren:

Was ist Brustkrebs?

Brustkrebs (medizinisch: Mammakarzinom) ist der häufigste Tumor bei Frauen. Selten kommt die Erkrankung auch bei Männern vor. Brustkrebs ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, doch bei rechtzeitiger Entdeckung und Behandlung sind heute viele Patientinnen heilbar- oft sogar mit schonenden Methoden.


Die Therapie wird je nach Ausprägung der Erkrankung und Zustand des Patienten individuell angepasst. Zu den zur Verfügung stehenden und häufig kombinierten Therapien zählen Operation, spezifische Medikamente und Strahlentherapie.


In jüngster Zeit sind weiterhin so genannte zielgerichtete Behandlungen (engl. "targeted therapies") hinzugekommen, also Behandlungen, die Krebszellen zielgenau angreifen (etwa monoklonale Antikörper).


Wie häufig kommt Brustkrebs vor?

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: In Deutschland macht Brustkrebs ca. 28 % aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen aus


Mit zunehmendem Alter steigt das Brustkrebs-Risiko: jüngere Frauen sind nur selten betroffen, erst ab dem 40. und besonders ab dem 50. Lebensjahr erkranken die Mehrzahl der Frauen. Die meisten Patientinnen erkranken nach den Wechseljahren.


Was sind bei Brustkrebs die Ursachen und Risikofaktoren?

Die genauen Ursachen von Brustkrebs sind bis heute kaum bekannt. Man kennt jedoch einige Risikofaktoren - also Einflüsse, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen. Ob und wie diese Faktoren sich gegenseitig beeinflussen, ist im Detail noch kaum beleuchtet, genauso wenig wie ihr Zusammenspiel mit weiteren Faktoren wie z.B. dem Alter. Zu beachten ist außerdem, dass einige Faktoren beeinflusst werden können, andere aber nicht. Hier die wichtigsten Risikofaktoren: 


Übergewichtige Frauen bekommen häufiger Brustkrebs als Frauen mit Normalgewicht. Ein zu hohes Körpergewicht scheint sich hauptsächlich nach den Wechseljahren risikosteigernd auszuwirken. Auch wer viel tierische Fette isst, scheint tendenziell ein höheres Brustkrebsrisiko zu haben. Ob weitere Ernährungsgewohnheiten das Risiko erhöhen, ist noch unklar. Dazu zählen etwa die Fragen, ob Obst und Gemüse schützend wirken oder welchen Effekt natürliche Phytoöstrogene (pflanzliche Hormone in Lebensmitteln) haben.

Gesichert ist hingegen, dass Alkohol das Brustkrebsrisiko erhöht. Je mehr Alkohol konsumiert wird, desto höher das Risiko.

Rauchen scheint das Risiko zu erhöhen. Rauchen in allen Altersgruppen erhöht aber nicht nur das Brustkrebsrisiko, sondern vor allem auch das Lungenkrebsrisiko..

Geschlechtshormone wie Östrogen und Gestagen können das Risiko für Brustkrebs beeinflussen. Die jahrelange Einnahme der Pille etwa kann das Brustkrebsrisiko leicht steigern. Zugleich bietet diese hormonelle Form der Empfängnisverhütung aber statistisch gesehen einen etwas höheren Schutz vor anderen Krebsarten, wie etwa dem Eierstockkrebs.

Eine kontinuierliche, über Jahre eingesetzte Hormonersatztherapie in den Wechseljahren (postmenopausale Östrogentherapie) lässt das Brustkrebsrisiko ansteigen. Wenn die Hormone abgesetzt werden, sinkt das Risiko aber innerhalb weniger Jahre wieder auf das durchschnittliche Niveau.

Risikosteigernd sind ein später Wachstumsschub im Jugendalter und ein spätes Einsetzen der Wechseljahre (Klimakterium mit anschließender Menopause).

Ein höheres Risiko haben außerdem Frauen, die kein Kind bekommen haben bzw. solche die bei der Geburt des ersten Kindes über 30 Jahre alt waren. Einen schützenden Effekt haben jede Schwangerschaft bzw. Geburt. Schützend wirkt es ferner, sein Kind zu stillen - und zwar umso mehr, je länger gestillt wird.

In rund 10 % aller Brustkrebsfälle spielten Gene eine wesentliche Rolle: Ein erstes (aber keineswegs ausreichendes) Indiz für ein genetisch erhöhtes Brustkrebsrisiko kann eine Häufung von Brust- und Eierstockkrebsfällen in der Familie sein.

Was sind KEINE Risikofaktoren für Brustkrebs?

In den Medien werden immer wieder angebliche Risikofaktoren für Brustkrebs genannt, für die in Wahrheit aber KEIN wissenschaftlicher Zusammenhang zu dieser Erkrankung nachgewiesen wurde. Dazu zählen:


  • Das Tragen von BHs
  • Vitamin-D-Mangel
  • Sonnen-Mangel
  • Infektionen
  • Brustimplantate
  • Schwangerschaftsabbrüche
  • Aluminiumhaltige Deos. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgebertext "Können Deos mit Aluminium krank machen?"

Die Forschung hat allerdings noch nicht alle Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert.


C

Chronischer Verlauf von Krankheiten

Eine Krankheit wird als chronisch bezeichnet, wenn sie sich langsam entwickelt und lange andauert. In manchen Fällen ist eine chronische Erkrankung nicht mehr vollständig heilbar. 


Das Gegenteil von einem chronischen Krankheitsverlauf ist eine akute (plötzliche) Erkrankung. Es gibt viele Krankheiten, die sowohl akut auftreten als auch einen chronischen Verlauf annehmen können. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn eine Krankheit nicht behandelt oder vollständig auskuriert wird.

Carotinoide = wie Beta-Carotin als Provitamin A

Carotinoide zählen zu den fettlöslichen natürlichen Farbstoffen. Viele Pflanzen wie zum Beispiel Tomaten, Karotten oder Paprika verdanken ihnen ihre orange, rote oder gelbe Färbung. Carotinoide kommen überall in der Natur vor und werden von Pflanzen bei der Photosynthese hergestellt. 


Einige Carotinoide wie das Beta-Carotin können in Vitamin A umgewandelt werden. Da der menschliche Körper Carotinoide nicht selbst synthetisieren kann, diese aber für viele Stoffwechselprozesse lebensnotwendig sind, müssen sie über pflanzliche Nahrungsmittel aufgenommen werden.


Das Carotinoid Beta-Carotin ist vor allem in Karotten und Paprika enthalten.

Chlorreiniger = Reinigungsmittel

Unter dem Begriff Chlorreiniger werden Reinigungsmittel zusammengefasst, welche den Wirkstoff Natriumhypochlorit oder Aktivchlor enthalten. Diese Reinigungsmittel enthalten entgegen der irreführenden Bezeichnung “Chlorreiniger” keineswegs das Element Chlor in Reinform, sondern in Form einer Verbindung.


Chlorhaltige Reinigungsprodukte finden im Bereich der Sanitärreinigung, Schimmelentfernung oder der Flächendesinfektion ihre Verwendung. Auch in der Textilreinigung sind Chlorreiniger sehr beliebt, da die bleichende Wirkung vor allem im Bereich der Fleckenentfernung gute Ergebnisse erzielt.

D

Deutsches Krebsforschungszentrum: wissenschaftliche Analyse von Krebskrankheiten

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) widmet sich als größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland ganz der Aufgabe, Krebsforschung zu betreiben. Mehr als 1.000 Wissenschaftler gehören dem Zentrum an und erforschen in mehr als 90 Abteilungen und Arbeitsgruppen wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumore präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Drüsen sondern Sekrete ab: wie Schweiß aus Schweißdrüsen

Drüsen sind Organe, die aus Epithelzellen bestehen und die Fähigkeit zur Aussonderung bestimmter Stoffe (Sekrete) besitzen. Je nach Drüse werden hierbei verschiedene Steuerungsfunktionen übernommen. Hierzu gehören z. B. die Verdauungsdrüsen, die Talgdrüsen, die Hormondrüsen und auch die Schweißdrüsen.

Deo als Körperpflegemittel gegen Schweißgeruch

Ein Deodorant (auch Desodorant, latein.: Entriecher), kurz auch Deo genannt, ist ein Körperpflegemittel, das vorwiegend in den Achselhöhlen aufgebracht wird, um unangenehmen Körpergeruch zu bekämpfen. Die wichtigsten Funktionen zur Kontrolle des Körpergeruchs bei einem Deo sind: Geruchsüberdeckung (durch Duftstoffe) und Kontrolle der an der Geruchsbildung beteiligten Mikroorganismen (durch antimikrobielle Stoffe).


Die Schweißdrüsenaktivität wird durch die Verwendung von einem Deo nicht beeinflusst. Hierzu sind die Verwendung von Antitranspiranten erforderlich.

DermaConsult testet Hautverträglichkeit & Wirksamkeit von Kosmetika 

Die Derma Consult GmbH, gegründet 1990, ist ein unabhängiges Auftrags-Forschungsinstitut, spezialisiert auf dermatologische Testungen von Kosmetika, kosmetischen Rohstoffen und Reinigungsprodukten und Dermatika. Hierbei werden vor allem die Hautverträglichkeit und die Wirksamkeit von Produkten mit validierten Methoden ermittelt. Alle Antitranspirant- und Hautpflegeprodukte von Everdry werden durch das Institut dermatologisch getestet.

Dermatologie befasst sich mit Hautkrankheiten

Die Dermatologie (von griechisch derma „Haut“) ist ein Teilgebiet der Medizin. Die ausgebildeten Hautärzte (Dermatologen) befassen sich hierbei mit der Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patienten mit nichtinfektiösen und infektiösen Erkrankungen der Haut sowie mit gut- und bösartigen Hauttumoren.

Desinfektion = Reduzierung von Krankheitserregern

Die Desinfektion ist eine Maßnahme, bei der die Zahl der Infektionserreger so weit reduziert wird, dass eine Infektion bzw. Übertragung ausgeschlossen werden kann. Bei der Desinfektion werden demnach Krankheitserreger (Viren) und Kleinstlebewesen (Bakterien, Pilze) abgetötet. Eine Desinfektion kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden: 

  • Sterilisation & Verbrennung (physikalisch durch Hitze) 
  • Strahleneinwirkung 
  • Verwendung von Bioziden (Desinfektionsmitteln, wie z.B. chlorhaltige Mittel)

E

European Food Safety Authority ist für die Lebensmittelsicherheit verantwortlich

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA, European Food Safety Authority) erstellt unabhängige wissenschaftliche Gutachten in Fragen der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit und damit in Zusammenhang stehender Fragen (z.B. Tier- und Pflanzengesundheit, GMO, Ernährung). Sie berät in allen rechtlichen Fragen und informiert darüber auch die gesamte Öffentlichkeit. Die EFSA identifiziert und analysiert alle Daten über Ernährung und neu auftretenden Risiken im Lebensmittelbereich. Sie unterstützt außerdem die EU-Kommission in Krisensituationen.

Ekzem = entzündliche Hautveränderung

Unter einem Ekzem versteht man eine entzündliche Hautveränderung, bei der es zu einer Schwellung, Rötungen, Bläschen- oder Knötchenbildung kommen kann. Im Verlauf können bei Ekzemen starke Verkrustungen auftreten. Ekzeme sorgen bei den betroffenen Personen in der Regel für einen starken Juckreiz. Zudem verdickt sich die Hornhaut und die Haut wird oftmals trocken und rissig. Bei Ekzemen unterscheidet man zwischen äußerlichen Ekzemen, welche durch äußerliche Einflüsse hervorgerufen werden und innerlichen Ekzemen, welche organisch bedingt sind.

Die innerlichen (endogenen) Ekzeme werden auch als Neurodermitis bezeichnet. Ekzeme treten fast immer an den Stellen auf, wo der Kontakt mit dem Auslöser stattfand. Ekzeme können auch allergisch bedingt sein. Allergische Reaktionen müssen nicht unbedingt sofort auftreten, sondern können auch erst nach jahrelangem Kontakt mit der Substanz auftreten.

Häufige Auslöser für Ekzeme sind zumeist Kosmetika oder Chemikalien, Textilien, Metalle, Nahrungsmittel oder aber auch Pflanzen. Sollten Sie Ekzeme nach einem Kontakt wahrnehmen, sollten Sie die Substanz möglichst meiden und einen direkten Kontakt mit ihnen verhindern.

Elektron = negativ geladenes Elementarteilchen

Das Elektron ist ein negativ geladenes Elementarteilchen, dessen chemisches Symbol e− ist. Es ist das leichteste aller elektronisch geladenen Elementarteilchen.

Epidermis = Oberhaut = äußerste Hautschicht

Als Epidermis bezeichnet man die Oberhaut, welche die äußerste Hautschicht bildet. Sie ist in mehreren Zellschichten gegliedert und trägt an ihrer Oberfläche die Hornschicht. Die Epidermis erneuert sich alle 30 Tage vollständig. Sie grenzt den Organismus von der Außenwelt ab, schützt vor schädlichen Einflüssen und gibt über Drüsen auch Substanzen ab wie z.B. Schweiß.

Bei der Erkältung handelt es sich um eine akute Infektionskrankheit der Nasenschleimhaut  (einschließlich der Nasennebenhöhlen), dem Hals und der Bronchien.


Ursachen Erkältung

Die Infektionskrankheit wird überwiegend durch Viren wie (Rhino-, Entero- und Mastadenoviren oder den Viren-Familien der Corona- und Paramyxoviridae). Manchmal wird die Infektion zusätzlich auch von Bakterien verursacht. Hierbei handelt es sich dann um eine sogenannte Sekundärinfektion, auch Superinfektion genannt.

Eine leichte Erkältung ist nicht zu verwechseln mit einem grippalen Infekt mit der deutlich schwerer verlaufenden echten Grippe (Influenza), die besonders für immunschwache Personen sogar tödlich enden kann.

Risikofaktoren Erkältung:

Die immer noch weit verbreitete Annahme, Kälte, Zugluft, Nässe und Unterkühlung wären die alleinigen Verursacher einer Erkältung, ist NICHT korrekt.

Kälte ALLEIN kann KEINE Erkältung auslösen. Kälte kann allerdings zu einem geschwächten Immunsystem führen, so dass Viren ein leichteres Spiel haben, sich im Körper einzunisten.

Alles, was das Immunsystem schwächt, kann uns anfälliger für Erkältungen machen. Neben Unterkühlung also auch Stress, Schlafmangel und andere Krankheiten. Enger Kontakt erleichtert die Übertragung der Erreger. Bei großen Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen haben die Viren also ein leichtes Spiel.

Symptome Erkältung:

Oft beginnt alles mit einem leichten Kratzen oder Schmerzen im Hals. Im weiteren Verlauf können zusätzlich Husten, Schnupfen und Heiserkeit in jeglicher Kombination und Ausprägung auftreten. Häufig klagen die Erkälteten auch über Kopf- und Gliederschmerzen und fühlen sich müde und abgeschlagen.

Fieber (Körpertemperatur über 38°C) kann auch ein Begleitsymptom sein und ist ein natürlicher Bestandteil der Abwehrreaktion. Die Temperaturerhöhung selbst ist normalerweise harmlos und endet meist mit der erfolgreichen Abwehr des Infekts. Eine Verwendung von fiebersenkenden Mitteln ist deswegen in der Regel nicht nötig.

Bei starken Beschwerden wie Kopf-, Gelenk- oder Muskelschmerzen können schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente mit Wirkstoffen wie Paracetamol oder Ibuprofen unter Umständen helfen.

Sollten die Beschwerden allerdings länger andauern oder sich sogar verschlimmern, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arzt aufsuchen.

Übertragung Erkältung:

Die krankheitsverursachenden Viren werden sowohl als Tröpfcheninfektion durch die Luft als auch direkt oder indirekt durch Kontakt mit Erkrankten oder über kontaminierte Gegenstände per Kontaktinfektion übertragen.

Daher ist es besonders wichtig, dass Erkrankte mindestens 2 Meter Abstand zu anderen Personen halten. Des Weiteren helfen hierbei beim Niesen oder Husten ein Taschentuch vor Mund und/ oder Nase zuhalten und eine besonders gründliche Handhygiene, um ein Übertragungsrisiko zu vermeiden. Menschen mit einem schwachen Immunsystem wie alte Menschen oder Säuglinge sollten während der Erkältungsphase ganz vermieden werden, da sich besonders bei diesen Gruppen eine harmlose Erkältung schnell zu einer ernsten Krankheit ausbilden kann.

Krankheitsverlauf:

In den meisten Fällen haben die Betroffenen eine Erkältung in 10-14 Tagen wieder überstanden. Wichtig ist hierbei, sich ausreichend Ruhe zu gönnen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

Therapie:

Diese besteht vor allem aus Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe…idealerweise in warmer und gemütlicher Umgebung! Körperliche Anstrengungen sind absolut tabu und können dem Körper in seiner geschwächten Form sogar schaden.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um den Stoffwechsel ausreichend unterstützen zu können und um verloren gegangene Flüssigkeit und Elektrolyten durch Schwitzen wieder anzureichern.

Bei Schmerzen und leichtem Fieber helfen meist schon freiverkäufliche Arzneimittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Paracetamol.

Sollten Sie Beschwerden allerdings anhalten, sollte dies durch Ihren Arzt überprüft werden. Hier muss dann vielleicht doch zu „härteren Mitteln“ gegriffen werden, um die lästigen Viren loszuwerden.

Ernährung = Nährstoffaufnahme

Ernährung ist die Aufnahme von Nährstoffen, die für den Aufbau, die Erhaltung und die Fortpflanzung von Lebewesen notwendig sind. Durch sachgemäße Zubereitung wird die Nahrung für den menschlichen Organismus gut aufschließbar und damit gut verwertbar.


Es gibt kaum einen Lebensbereich und schon gar keinen im Zusammenhang mit Krankheit und Vorbeugung, der nicht auch mit Ernährung zu tun hätte. Ihre Bedeutung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Eine ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Kost mit viel Obst und Gemüse, wenig Fett und raffiniertem Zucker, ausreichend Eiweiß, wenig Alkohol – und der notwendige Spaß an alledem – lässt Sie fit und vital bleiben.

Entzündung = Immunreaktion gegen den eigenen Körper

Unter einer Entzündung (lateinisch-medizinisch Inflammatio) versteht man Reaktionen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Auslöser können Allergene oder Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze sein. Aber auch mechanische Reize wie Druck oder Reibung können zu Entzündungen führen. Das Ziel der Entzündung ist es, den schädigenden Reiz zu beseitigen (z.B. Krankheitserreger oder Giftstoffe aus den Gewebszellen entfernen) und die Voraussetzungen für Reparaturvorgänge ("Heilung") zu schaffen. Die Entzündung ist damit ein Ausdruck der Immunreaktion eines Organismus. 

Die Entzündungsreaktion ist ein komplexer Prozess, an dessen Regulation unter anderem immunkompetente Zellen, Antikörper und Entzündungsmediatoren beteiligt sind. 

Die Fachbegriffe für Entzündungen werden meist gebildet, indem die Endung -itis an den griechischen Begriff für das betroffene Organ angehängt wird.

F

Food and Agriculture Organization of the United Nations

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations = FAO) ist die größte Sonderorganisation der Vereinten Nationen.

Sie hat das Ziel, weltweit zu einem höheren Lebensstandard, zur Verbesserung der Ernährung sowie zur Überwindung von Hunger und Unterernährung beizutragen. Sie sammelt und veröffentlicht Informationen zur weltweiten Entwicklung der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft, um Versorgungskrisen rechtzeitig zu erkennen. Außerdem erarbeitet sie Ernährungssicherungsstrategien und fördert eigene Entwicklungsprogramme und Projekte.

Fungizid = Wirkstoff gegen Pilze

Ein Fungizid ist ein chemischer oder biologischer Wirkstoff, der Pilze oder ihre Sporen abtötet oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindert.

Fußpilz = Infektionskrankheit

Man versteht darunter eine durch Pilze verursachte Infektionskrankheit (Mykose) der Haut und/oder der Nägel. Ursache sind Faden-, Hefe- oder Schimmelpilze. Symptome vom Fußpilz sind juckende, leicht gerötete und schuppende Hautareale. Diese Pilze können menschliches Keratin (Hauptbestandteil von Haut und Haaren) abbauen und so die Symptome auslösen.

Farbstoff = Färbemittel für diverse Produkte

Als Farbstoff werden chemische Verbindungen bezeichnet, die die Eigenschaft haben, andere Materialien zu färben. Nach DIN 55934 werden als „Farbmittel“ Farbstoffe bezeichnet, die in ihrem Anwendungsmedium löslich sind. Unlösliche Farbmittel heißen Pigmente. Farbstoffe, die dazu verwendet werden, Lebensmittel zu färben, werden als Lebensmittelfarben bezeichnet und sind Lebensmittelzusatzstoffe, die gesonderten Bestimmungen unterliegen.

Die Farbstoffe kann man in tierische und pflanzliche oder organische und anorganische Farbstoffe einteilen. In der Regel werden Farbstoffe in synthetische (künstliche) und natürliche Farbstoffe eingeteilt. Synthetische Farbstoffe sind zum Beispiel die Azofarbstoffe. Die natürlichen Farbstoffe können aus tierischen (Bsp. Purpur von der Purpurschnecke) oder pflanzlichen (Bsp. Safran oder Carotin) Erzeugnissen gewonnen werden.

Freie Radikale = aggressive Sauerstoffverbindungen

Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen und entstehen im Rahmen natürlicher Stoffwechselvorgänge von Körperzellen. Freie, also ungebundene Radikale versetzen biologisches Gewebe in oxidativen Stress und können es angreifen oder sogar zerstören. Sie werden durch körpereigene Mechanismen sowie durch Antioxidantien aus der Nahrung in Schach gehalten.

Beispielsweise durch Rauchen oder starkes Sonnenbaden kann es zu einer vermehrten Bildung solcher freien Radikalen (= aggressive Sauerstoffverbindungen) kommen.

Dieser oxidative Stress kann Zellstrukturen schädigen und auch Alterungsprozesse beschleunigen.

Funktionsunterwäsche = Bekleidung mit funktionellem Mehrwert

 Als Funktionstextilien bezeichnet man Bekleidung und Heimtextilien aus Fasern, Garnen, Geweben und Gewirken bzw. Stoffen mit funktionellem Mehrwert. Hierbei können der funktionelle Mehrwert z. B. sein: atmungsaktiv, thermoregulierend, antibakteriell, anti-Geruch, wärmend/kühlend, schmutzabweisend usw.

G

Genetik = Vererbungslehre, entdeckt durch Gregor Mendel

Die Genetik oder Vererbungslehre ist ein Teilgebiet der Biologie. Sie befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und materiellen Grundlagen der Ausbildung von erblichen Merkmalen und der Weitergabe von Erbanlagen (Genen) an die nächste Generation (Vererbung). Sie basiert auf den Forschungen von Gregor Mendel (1865).

Gynäkologe = Frauenarzt = Facharzt für Frauenheilkunde & Geburtshilfe

Nach dem Medizinstudium muss der Arzt eine fünfjährige Weiterbildung als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe absolvieren. Von dieser Weiterbildung sind mindestens drei Jahre im Stationsdienst abzuleisten. Erst dann erhält der Arzt die Zulassung als Gynäkologe.

Gynäkologie = Frauenheilkunde

Gyné ist griechisch und bedeutet Frau. Daher kommt auch der medizinische Fachbegriff „Gynäkologie“ für die Frauenheilkunde zustande. Es ist die Lehre der Erforschung und der Behandlung bei Krankheiten der weiblichen Sexual- und Fortpflanzungsorgane.

Gesundheitsmittel = gesundheitsfördernde Produkte

Produkte und Lebensmittel, die gesundheitsfördernd sind, ohne zu den Arzneimitteln oder Medizinprodukten zu zählen.

H

Die Haut ist ein Flächenorgan, das die Abgrenzung des Organismus gegenüber der Außenwelt bildet. Sie schützt den menschlichen Körper vor pathologischen Keimen, vor Sonnenlicht oder vor Austrocknung.

Die Haut setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen

Cutis, bestehend aus Epidermis (Oberhaut) und Dermis oder auch Cornis genannt (Lederhaut)

Subcutis (Unterhaut)

In die Haut sind Hautanhangsorgane (Haar, Nagel, Schweiß-, Talg- und Duftdrüsen), Blutgefäße, Nervenendigungen, Thermo- und Berührungsrezeptoren eingelagert, die dem Schutz, aber auch der Interaktion mit der Umwelt dienen. Hierdurch bildet die Haut unser größtes Sinnesorgan. Die Hauptfunktionen der Haut sind u.a.: 

  • Schutz vor Umwelteinflüssen
  • Wärmeregulierung (schwitzen, frieren)
  • Energiereserve in Form von in der Haut gespeicherten Fettes
  • Sinneswahrnehmungen der Sensibilität
  • Synthese von Vitamin D unter UV-Strahlung

Hormon = biochemischer Botenstoff

Hormone sind biochemische Signal- oder Botenstoffe. Sie werden in spezialisierten Zellen produziert (z.B. der Schilddrüse oder den Nebennieren), um spezifische Wirkungen oder Funktionen im Körper auszulösen. Ein gutes Beispiel-Hormon ist Adrenalin, welches in den Nebennieren produziert wird. Es erhöht unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz und wird z.B. bei Stress-Situationen ausgeschüttet, so dass dem Körper schnell Energie zur Verfügung gestellt werden kann.

Hygiene = Sauberkeit zur Vermeidung von Krankheiten

Hygiene ist die wissenschaftliche Lehre von der Verhütung der Krankheit und der Erhaltung und Festigung der Gesundheit und hat daher zum Ziel, die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden des Einzelnen (Individualhygiene) und der Gesellschaft (Allgemeinhygiene) zu erhalten oder zu verbessern.

Hidrosis = normale Schweißbildung & Schweißausscheidung 

Die normale Schweißbildung und Schweißausscheidung wird als Hidrosis / Hidrose bezeichnet. Dabei erfolgt die Abscheidung von dünnflüssig wässrigem Schweiß aus speziellen Schweißdrüsen an der gesamten Hautoberfläche. Hierbei entsteht sogenannte Verdunstungswärme, wodurch der Körper gekühlt und die Körpertemperatur reguliert wird. Schweiß dient also als „Kühlflüssigkeit“ für unsere „Klimaanlage“ Haut. Grundsätzlich ist Schwitzen eine gesunde Sache – solange es nicht zu viel und zur Belastung im Alltag wird! Krankhaftes Schwitzen wird als Hyperhidrose bezeichnet.

Histamin = Hormon, welches an allergischen Reaktionen beteiligt ist

Histamin ist ein Stoff, der im Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt. Eine körpereigene übermäßige Freisetzung von Histamin erfolgt bei entzündlichen, allergischen oder toxischen Prozessen. Daher spiel Histamin beim Menschen auch eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist am Immunsystem, d. h. an der Abwehr körperfremder Stoffe, beteiligt.

Hautpflege zur Erhaltung des Säureschutzmantels der Haut

Bei der richtigen Hautpflege kommt es darauf an, die natürlichen Schutzmechanismen der Haut zu erhalten und zu verbessern. Die auf Haut lebenden guten und gesunden Keime verhindern, dass sich krankmachende Mikroorganismen ungehindert ausbreiten können. Des Weiteren bildet eine feine Schicht aus Talg und darin enthaltene Stoffwechselprodukte eine Barriere gegen Eindringlinge. Dieser Film überzieht die gesamte Hautoberfläche und hält sie geschmeidig.

Durch den leicht sauren pH-Wert zwischen 5 und 6 werden krankmachende Keime an der Vermehrung gehindert. Man bezeichnet diesen Schutzmechanismus der Haut als Säureschutz. Bei der Reinigung mit Seife mit einem pH-Wert von 9 bis 12, wird der Säureschutz aufgehoben. Gesunder Haut schadet das nicht, da der saure Schutzmantel nach ein bis zwei Stunden wieder aufgebaut ist. Bei empfindlicher, angegriffener Haut oder bei älteren Menschen kann jedoch die Reinigung mit leicht sauren Reinigungsmitteln besser sein. Sie schonen den Säureschutzmantel und lassen die Haut nicht so leicht aufquellen.

Grundsätzlich entzieht jeder Waschvorgang der Haut Fett und Feuchtigkeit. Deshalb sollte trockene, empfindliche Haut nach dem Waschen mit einer Feuchtigkeitscreme oder -lotion eingerieben werden.


Hautproblem = Hautreizung

Es wird in der Regel zwischen trockener, fettiger und normaler Haut und auch Mischhauttypen unterschieden. Ein Hauttyp kann sich aber auch im Zusammenspiel mit anderen Faktoren wie Jahreszeit, Hormonveränderungen usw. ändern.

Ein Hautproblem tritt dann auf, wenn zu diesen Hauttypen zusätzliche abweichende Symptome wie Hautreizung, Juckreiz, Rötungen, Akne oder andere unangenehme Erscheinungen auftreten. Diese können oft mittels der richtigen Hautpflege oder auch der medizinischen Behandlung durch einen Facharzt reduziert oder sogar geheilt werden.

Hautreizung = Hautprobleme

Wenn die Haut spannt, brennt, juckt oder entzündet ist, dann spricht man von Hautreizungen. Wichtig hierbei ist, genau herauszufinden, was die Ursache für die Hautreizung ist und was mit der Haut passiert, damit eine erfolgreiche Behandlung eingestellt werden kann. Die häufigsten Formen von Hautreizungen sind Juckreiz, Ekzeme / Hautausschlag, Neurodermitis, Sonnenbrand oder Reizungen durch Rasuren.

Hautallergie = Immunreaktion der Haut auf Substanzen

Wenn Substanzen beim Kontakt mit der Haut krankhafte Reaktionen, wie z.B. Rötungen, Reizungen, Juckreiz oder Bläschenbildung, auslösen, spricht man oft von einer "Hautallergie". Als Ursachen können neben einer Allergie (z. B. gegen Tierhaare oder Cremes) auch Ekzeme oder Neurodermitis in Frage kommen.

Gerade bei einer Hautallergie ist eine besondere und hypoallergene Hautpflege sehr wichtig. Spezielle Hautpflegeprodukte für diverse Hautprobleme finden Sie in unserem Shop.

DermaConsult testet everdry Produkte auf gute Hautverträglichkeit

Eine feste Einheit für eine Hautverträglichkeit gibt es nicht, da diese je Hauttyp unterschiedlich sein kann: was für eine trockene Haut sehr hautverträglich ist, kann bei einer fettigen Haut schon zur vermehrten Pickelbildung führen.

Um bei Produkten eine gute Hautverträglichkeit zu erreichen, muss ich also entweder mich auf einem speziellen Hauttyp beziehen oder aber ein Produkt herstellen, welches für alle oder mehrere Hauttypen geeignet ist.

Ziel ist, dass die Produkte bei der Anwendung nicht zu Hautreizungen oder Hautveränderungen führen. Dann können Sie allgemein als hautverträglich bezeichnet werden.

everdry lässt alle Kosmetikprodukte durch das unabhängige Institut DermaConsult auf deren Hautverträglichkeit testen. Hierbei wird eine gemischte Testgruppe mit allen Hauttypen zusammengestellt. Nur Produkte, die mit dem Testergebnis „sehr gut“ abschneiden, werden von everdry verkauft.

Hyposensibilisierung = Desensibilisierung einer Allergie

Leidet ein Mensch an einer Allergie, wird durch Gabe geringer Dosen des Allergens unter ärztlicher Aufsicht der Körper und sein Immunsystem an das Allergen „gewöhnt“. Er bildet mit der Zeit wahrscheinlich größere Mengen an blockierenden Antikörpern, so dass der Körper stark gemacht wird gegen dieses Allergen und mit der Zeit eine schwächere Reaktion bei Allergenkontakt hervorgerufen wird. In einigen Fällen erreicht die Hyposensibilisierung (auch Desensibilisierung genannt) sogar eine Heilung der Allergie.

Hydroxyethylcellulose = Verdickungsmittel

Hydroxyethylcellulose ist ein hochwirksames Gelier- und Bindemittel, welches aus natürlicher Zellulose gewonnen wird. Es wird wegen seiner guten Verdickungseigenschaften vor allem in der Kosmetik, anderen Haushaltsmitteln und Arzneimitteln eingesetzt. Diese Zellulose-Verbindung wird auch als Verdicker in dem everdry Antitranspirant Body Roll-On eingesetzt.

I

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. als Verband der Hersteller

Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (kurz IKW) ist ein deutscher Verband der Hersteller und Vertreiber von Körperpflegemitteln, Wasch- und Reinigungsmitteln, Pflegemitteln sowie Hygieneerzeugnissen mit Sitz in Frankfurt am Main. Über 85 % der Mitglieder gehören dem Mittelstand an.

Die Hauptanliegen des IKW´s liegen darin, die Mitglieder kompetent zu beraten und in ihren unternehmerischen Tätigkeiten zu unterstützen. Hierbei werden Fragen rund um die Produktgruppen Schönheitspflege und Haushaltspflege beantwortet. Insbesondere bei der Umsetzung gesetzlicher Normen steht der IKW seinen Mitgliedern mit juristischem Rat zur Seite.

Immunologie = Lehre zur Abwehr von Krankheitserregern

Die Immunologie ist die Lehre von den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen körperfremden Stoffen wie Toxinen und Umweltgiften.

Hierbei spielen auch die Analyse der Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen eine entscheidende Rolle. Die Immunologie ist demnach Teildisziplin der Biologie. Forschungsgegenstand ist das Immunsystem, welche die Erkennung und Inaktivierung von Krankheitserregern und körperfremden Substanzen realisiert.

Die Immunologie ist in der Medizin für das Verständnis, die Prävention, die Diagnostik und die Therapie von Krankheiten von großer Bedeutung.

Immunsystem = Körperabwehrsystem

Der Begriff Immunsystem (lat. immunis = frei, unberührt) bezeichnet per Definition das körpereigene Abwehrsystem zum Schutz des Körpers vor Erkrankungen. Es umfasst Organe, Zellen und Eiweißkörper, deren Funktion darin besteht, die körpereigene Struktur durch die Abwehr körperfremder Substanzen und Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilzen zu erhalten.

Hierbei ist es besonders wichtig, dass das eigene Immunsystem die Unstimmigkeiten erkennt und bekämpft – unabhängig davon ob es sich dabei um körperfremde Strukturen (Eindringlinge) handelt oder um krankhafte körpereigene Zellen wie Tumorzellen. Ziel des Immunsystems ist es, die eigene Gesundheit zu erhalten und den Körper im Gleichgewicht zu halten.

Inkontinenz = unkontrolliertes Entleeren

Inkontinenz bezeichnet die fehlende oder verloren gegangene Fähigkeit, Blase (Urininkontinenz) oder Darm (Stuhlinkontinenz) kontrolliert und selbstbestimmt zu entleeren. Betroffene verlieren ihre Ausscheidungen dann unwillkürlich.

Definition Iontophorese gemäß der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft

„Die Leitungswasser-Iontophorese ist ein Verfahren, bei dem mit Hilfe von Wasserbädern oder feuchten Elektroden kontinuierliche oder hochfrequente gepulste Gleichströme durch definierte Hautareale geleitet werden. Im Allgemeinen handelt es sich um die Behandlung von Handflächen und Fußsohlen, seltener der Achselhöhlen oder anderer Areale“. 

Durchführung Iontophorese

Die schwachen, ungefährlichen elektrischen Ströme werden mit Hilfe hydroelektrischer Bäder durch die Haut von Handinnenflächen und Fußsohlen geleitet. Hierdurch kommt es zu einer funktionellen Hemmung der Schweißdrüsenzellen, so dass starkes Schwitzen reduziert wird. Damit das Schwitzen normal bleibt, sind Folgeanwendungen von 1 bis 2x wöchentlich erforderlich.

Kontraindikationen Iontophorese

  • Menschen mit implantierten elektronischen Geräten wie z. B. Herzschrittmachern, dürfen nicht mit der Iontophorese behandelt werden.
  • Für Schwangere liegen keine ausreichenden Studien vor, so dass von dieser Anwendung abgeraten wird.
  •  Extremitäten, die Metallimplantate im Bereich des Stromflusses haben (z.B. an Armen oder Beinen), müssen von der Behandlung ausgeschlossen werden.
  • Körperpartien mit Hautdefekten sind von der Anwendung auszuschließen.

J

Juckreiz = Hautreizung, die zu Jucken führt

Juckreiz (lat. Prurire = jucken) ist eine unangenehme Sinnesempfindung, die das Verlangen auslöst, sich zu kratzen. Der quälende Juckreiz kann überall auftreten: am Körper, im Gesicht, auf der Kopfhaut oder im Intimbereich. Er wird durch Nervenzellen ausgelöst, die für das Juckempfinden verantwortlich sind. Sie schlagen Alarm, wenn die Haut von außen oder innen gereizt wird. Juckreiz ist oft das Leitsymptom vieler Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Neurodermitis, kann aber auch durch innerliche Erkrankungen ausgelöst werden.

K

Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums ist in Deutschland der kompetente Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Krebs.

Der KID bietet verständliche und wissenschaftlich fundierte Information zum gesamten Spektrum der Onkologie. Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger können sich sowohl schriftlich als auch persönlich detailliert über die Volkskrankheit Krebs aufklären lassen.

Kortison = Mittel zur Bekämpfung von Krankheiten

Kortison ist ein körpereigenes Hormon und eines der bekanntesten Medikamente überhaupt. Es wird erfolgreich bei den unterschiedlichsten Erkrankungen eingesetzt. Kortison (oder auch Cortison) ist ein lebenswichtiges körpereigenes Hormon. Es wird im menschlichen Körper in der Nebennierenrinde produziert und bei Stress ausschüttet. In dieser Stress-Situation stellt die aktive Form des Kortisons, das Cortisol, möglichst viel Energie bereit und verstärkt unter anderem den Abbau von Eiweiß und Fetten. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel erhöht. Des Weiteren hemmt Cortisol die Aktivität der weißen Blutkörperchen, die zum Immunsystem gehören. Die Hauptaufgabe der weißen Blutkörperchen ist es zwar, Krankheitserreger zu bekämpfen. Hierdurch lösen sie aber in erster Linie Entzündungen aus. In manchen medizinischen Fällen ist es jedoch wichtig, keine Entzündung zu provozieren, damit in diesem Fall Kortison eingesetzt wird. Kortison soll demnach genau diesen Entzündungsprozess unterdrücken. Hierdurch ist Kortison eines der bekanntesten und auch wichtigsten Medikamente überhaupt und wird bei den unterschiedlichsten Erkrankungen eingesetzt, wie z.B. Rheuma und Neurodermitis. Je nach Krankheitsbild kann Kortison in Tablettenform eingenommen, als Creme oder Spray verwendet oder gespritzt werden.

Karzinogen = kanzerogen = krebserregend

Das Adjektiv karzinogen (Synonym: kanzerogen) bedeutet krebserregend. Unter einer karzinogenen Substanz versteht man eine Substanz, die zur Entstehung von malignen (bösartigen) Tumoren führen kann.

Kontaktekzem = Hautreizung, die nach Kontakt mit dem Allergen entsteht

Kontaktekzeme sind akut auftretende Hautreizungen oder Hautentzündungen, die sich unmittelbar an der Stelle entwickeln, an welcher der Kontakt mit dem Allergen entstanden ist. Typische Symptome können hierbei sein: starker Juckreiz, Rötungen, sowie Bläschen- oder Schuppenbildung. Typische Kontaktekzeme sind das Tragen von Ohrringen, die eine Person nicht verträgt, z.B. weil die Ohrringe einen Nickel- oder Chromatanteil enthalten.

Konservierungsstoffe = Stoffe zur Haltbarmachung von Produkten

Konservierungsstoffe (auch Konservierungsmittel genannt), sind Stoffe, die der Haltbarmachung von z.B. Lebensmitteln oder Kosmetika dienen. Sie verlängern die Haltbarkeit dieser Produkte, indem sie die Mikroorganismen wie Bakterien, Schimmeln, Hefen oder Pilzen in ihrem Wachstum hemmen und somit vor dem Verderb der Produkte schützen. Konservierungsstoffe unterliegen bzgl. der Verwendung und Menge den jeweils gültigen EU-Rechtsverordnungen und müssen in jedem Fall zugelassen sein und in der „Zutatenliste“ der Produkte deklariert werden.

L

Lipide = Fette

Lipide (von griechisch lípos „Fett“) ist eine Sammelbezeichnung für ganz oder zumindest größtenteils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe. Lipide sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung mit langen Kohlenwasserstoff-Resten in der Regel wasserunlöslich.

In lebenden Organismen werden Lipide hauptsächlich als Strukturkompenente in Zellmembranen oder als Energiespeicher verwendet.

Oft wird der Begriff Fett als Synonym für Lipide gebraucht, jedoch stellen die Fette nur eine Untergruppe der Lipide dar (nämlich die Gruppe der Triglyceride).

Die Lipide können insgesamt in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und Öle), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.).

M

Mitesser = Komedon = Hautunreinheit

Bei Mitessern bzw. Komedonen handelt es sich um eine Hautunreinheit. Es sind Verstopfungen durch Verhornung von Talgdrüsenfollikel. Wir finden diese Übeltäter oft auf der Nase bzw. den Nasenflügeln und am Kinn. Leicht zuerkennen durch ihre dunkle, pigmentartige Form und Farbe. Mitesser treten besonders häufig in der Pubertät bei Jugendlichen auf, können aber auch in abgeschwächter Form ein ganzes Leben lang immer wieder vorkommen. Mitesser sind neben den Pickeln ein typisches Symptom der Akne.

Mastzellen = wichtige Rolle beim Immunsystem

Eine Mastzelle ist eine zu den Leukozyten gehörende Blutzelle.

Mastzellen spielen für das Immunsystem des menschlichen Körpers, beispielsweise im Rahmen der Wundheilung und bei der Abwehr von Krankheitserregern eine wichtige Rolle.

Auch bei der Entstehung von Allergien und allergischen Reaktionen kommen sie zum Tragen. Die Mastzelle beinhaltet als Botenstoff unter anderem Histamin, welches bei Reizung z.B. mit einem Allergen freigesetzt wird. Bei Menschen mit Neurodermitis könnte hierdurch beispielsweise ein neuer Schub mit Rötungen und Juckreiz ausgelöst werden.

Mikrobiell = durch Mikroorganismen verursachte Faktoren

Faktoren, die durch Mikroben (Mikroorganismen wie Bakterien) verursacht werden. Das Gegenteil ist „Antimikrobiell / Antibakteriell: hierbei werden die Aktivitäten von Mikroben gehemmt / unterbunden, wie z.B. das Wachstum.

Merinowolle = hochwertigste Wolle für Funktionsbekleidung

Merinowolle stammt von dem Merinoschaf, welches seinen Ursprung in Nordamerika hat. Diese Wolle zählt zu den besten und hochwertigsten Wollen weltweit und besitzt außergewöhnliche Eigenschaften wie: selbstreinigend ohne schlechte Gerüche, wirkt thermoregulierend, wärmt sogar im feuchten Zustand, transportiert Feuchtigkeit schnell von Innen nach Außen, sehr pflegeleicht, knittert kaum, bietet einen natürlichen UV-Schutz.

Aufgrund der stark gekräuselten Struktur der Wolle finden Bakterien schlecht Halt, so dass die Wolle einen natürlichen antibakteriellen Effekt besitzt.

All diese Gründe sorgen dafür, dass Merinowolle vor allem gern in Funktionsbekleidung verwendet wird somit die Funktionen der Natur auf Ihre Haut gebracht werden.

Als Myokarditis bezeichnet man eine Herzmuskelentzündung. Diese kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen.

Ursache Myokarditis:

Eine Myokarditis wird in erster Linie durch Viren, seltener durch Bakterien, Parasiten, toxische Substanzen oder Medikamenten verursacht. Eine Herzmuskelentzündung kann aber auch als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen auftreten.

Ist neben dem Herzmuskel zusätzlich der Herzbeutel (Perikard) entzündet, spricht man von einer Perimyokarditis.

Symptome Myokarditis:

Typische Symptome (Anzeichen) einer Herzmuskelentzündung, die nur dieser Krankheit zuzuordnen sind, gibt es leider nicht, was eine eindeutige und schnelle Diagnose erschwert. Ein Verdacht stützt sich auf eher unspezifische Beschwerden, vor allem wenn sie in Verbindung mit grippalen Infekten oder anderen fieberhaften Infektionskrankheiten gebracht werden.

Sollten bei einem viralen Infekt außerdem Herzrhythmusstörungen, Atemnot oder auch Brustschmerzen auftreten, so könnte hier eine Herzmuskelentzündung im Spiel sein. Bei derartigen Beschwerden, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt, so dass unverzüglich die richtige Behandlung gestartet werden kann.

Genesungsaussichten Myokarditis:

Grundsätzlich gilt: je eher die Diagnose gestellt wird und die Entzündung behandelt werden kann, desto besser sind die Aussichten auf vollständige Genesung.

Ansonsten erholt sich etwa die Hälfte der Patienten vollständig von der Erkrankung. Die übrigen Betroffenen behalten mehr oder weniger deutliche Zeichen einer Funktionsstörung des Herzens bei. Ein kleiner Teil hat mit einer erheblichen Verschlechterung des Befindens zu rechnen. In manchen Fällen kann sogar eine Herztransplantation nötig sein.

Vorbeugung Myokarditis:

Es ist außerordentlich wichtig, dass Sie bei einer Infektion oder sonstiger viraler oder bakterieller Erkrankung den Körper nicht unnötig belasten. Vor allem KEIN Sport treiben, bis die Infektion wirklich wieder vollständig genesen ist. Und selbst dann gilt: den Körper wieder langsam an die alten Leistungen heranführen und das Training nach und nach weiter aufbauen.

N

Narbe = Hautdefekt wird durch Bindegewebe ersetzt

Narben können entstehen, wenn ein Hautdefekt durch Bindegewebe statt durch normale Hautzellen (Hautgewebe) ersetzt wird. Waren tiefere Hautschichten verletzt, entsteht als Ergebnis der Wundheilung eine mehr oder weniger große Narbe. Oft sind Narben weiß, glänzend und kaum sichtbar. Durch schlechte Behandlung oder Wundheilung kann die Narbe jedoch auch auffälliger sein, was rein kosmetisch gesehen vielleicht nicht so schön aussieht. Sollten Allerdings durch Narben funktionelle Behinderungen entstehen, weil diese an z.B. Gelenken sitzt und bei


Bewegung Schmerzen oder Juckreiz verursacht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der die Narbe z.B. durch Abschleifen und einer speziellen Narbensalbe behandelt.

Häufige Ursachen bei der Entstehung von Narben können sein: Verletzungen (Schnitt- oder Schürfwunden), Verbrennungen oder Verätzungen, Operationswunden oder Hauterkrankungen wie Akne.


Um eine bestmögliche Narbenheilung zu gewährleisten ist die richtige Pflege der Wunde von großer Bedeutung. Je nach Art der Wunde kann Sie Ihr Arzt hier adäquat beraten. Einige Möglichkeiten sind: Infizierung der Wunde vermeiden, Wunden bis zur endgültigen Heilung schonen, Wunde mit einer speziellen Narbensalbe behandeln, direkte Sonneneinstrahlung, Kälte und Wärme vermeiden.

Nachtschwitzen = Schwitzen in der Nacht

Man spricht von Nachtschweiß (schwitzen in der Nacht), sobald eine Person während des Schlafens regelmäßig Schweiß absondert. Gelegentliches, leichtes Schwitzen wird bei dieser Definition nicht berücksichtigt. Bei Nachtschweiß (schwitzen in der Nacht) wacht die betroffene Person durchnässt auf, so dass sogar Schlafanzug und/oder Bettlaken gewechselt werden müssen.

Diese Art von nächtlichem Schwitzen stört die wichtige Nachtruhe des Betroffenen sehr, so dass die nötige Erholungsphase nicht gegeben ist. Daher sollte bei länger anhaltendem Schwitzen in der Nacht ein Arzt aufgesucht werden. Vielleicht könnte auch krankhaftes Schwitzen - Hyperhidrose - eine mögliche Ursache sein. Ihr Arzt kann Ihnen hier dann sicherlich wirksame Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

Neurodermitis = chronische nicht ansteckende Hautkrankheit

Neurodermitis (atopisches oder endogenes Ekzem) ist eine chronische NICHT ansteckende Hautkrankheit, die überall am Körper vorkommen kann. Das griechische Wort Atopie bedeutet „Ortlosigkeit“. Im 19. Jahrhundert glaubte man, dass eine Nervenentzündung Ursache sei. Daher auch der Begriff Neurodermitis. Tatsächlich kann aber bis heute keine eindeutige Ursache der Entstehung von Neurodermitis zugesprochen werden. In jedem Fall ist eine Störung des Immunsystems im Sinne einer Allergie der Auslöser. Diese Immunstörung ist auch vererbbar.


Die Neurodermitis ist mit starkem Juckreiz im Bereich von Gelenkbeugen, Gesicht, Hals, Händen und Nacken verbunden und gilt als nicht heil-, aber behandelbar. Sie tritt auch oft bei Kindern auf.

Nahrungsergänzungsmittel = funktionale Lebensmittel

Nahrungsergänzungsmittel sind dazu bestimmt, die allgemeine Ernährung zu ergänzen. Es sind Konzentrate an Nährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe & Spurenelemente) und sollen einen ernährungsspezifischen Zweck erfüllen.

Ein viel gekauftes Nahrungsergänzungsmittel ist z.B. ein Eisenpräparat zur Ergänzung bei Mangelerscheinungen der Frau oder allgemein bei Vegetariern.

Nahrungsergänzungsmittel werden in verschiedenen Formen wie Pillen, Kapseln, Tabletten oder Pulvern angeboten. Es sind keine Arzneimittel oder Medizinprodukte.

Nahrungsergänzungsmittel werden EU-rechtlich streng in der Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung reglementiert. Hierbei werden vor allem vorgegeben, welche Nährstoffe und in welchen Konzentrationen eingesetzt werden dürfen und wie diese auf der Verpackung gekennzeichnet werden müssen.

O

Oxidation = chemische Reaktion unter Abgabe von Elektronen

Eine Oxidation ist eine chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt. Seine Oxidationszahl wird dabei erhöht. Ein anderer Stoff nimmt diese Elektronen auf und wird dadurch reduziert (= Reduktion). Beide Reaktionen zusammen werden als Teilreaktionen einer Redoxreaktion betrachtet.


Organismus = funktionsfähiges Lebewesen

Bezeichnung für ein komplex aufgebautes Lebewesen (wie auch der Mensch), das durch das Zusammenspiel seiner unterschiedlichen Organe lebensfähig ist.

Orangenhaut = Cellulite = Bindegewebsschwäche

Orangenhaut (Cellulite) ist eine Bindegewebsschwäche, die durch eine schlechte Durchblutung und deutliche Fettanreicherung im Unterhautfettgewebe verstärkt wird. Die Orangenhaut äußert sich äußerlich durch Dellen auf der Haut, bevorzugt auf Oberarmen, Po und Oberschenkeln. Frauen sind durch Cellulite häufiger betroffen, da Männer eine andere Bindegewebsstruktur besitzen.

P

PMD = p-Menthan-3,8-Diol, auch Citriodiol

Hierbei handelt es sich um pflanzlichen Wirkstoff, der in natürlichen Insektenhautschutzmitteln eingesetzt wird.

Pickel = eitrige Verstopfung der Talgdrüsen

Der Pickel ist eine Pustel oder Eiterbläschen. Hierbei handelt es sich um ein mit Eiter gefüllter, oberflächlicher kleiner Hohlraum der Haut. Durch eine Talgüberproduktion werden die Talgdrüsen der Haut verstopft. Dabei entstehen Mitesser, die sich später zu entzündlichen Pusteln, den Pickeln, fortbilden.

Parfüm = Duftstoff

Ein Parfüm (französisch Parfum) ist ein Gemisch aus Alkohol und Riechstoffen, das der Erzeugung angenehmer Gerüche dienen soll. Es wird viel in der Kosmetik (z.B. als Duftstoff in Deodorants) eingesetzt, findet aber auch bei anderen Zwecken wie Raumdüften Verwendung.

pH-Wert 7 = pH-neutral

Der pH-Wert dient als Maß zur Bestimmung der Wasserstoffionen-Konzentration von Stoffen. Er wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen: ein pH-Wert kleiner als 7 wird als sauer und ein Wert von größer als 7 als alkalisch bezeichnet. Ist ein Produkt „pH-neutral“ so hat es einen pH-Wert von genau 7.

Der pH-Wert gesunder Haut liegt zwischen 4 und 6,5 - ist also leicht sauer. Aus diesem Grund wird auch oft vom "Säureschutzmantel" der Haut gesprochen, welcher sehr wichtig für eine gesunde Hautabwehr ist.

Panthenol: entzündungshemmende, wundheilende Wirkung wissenschaftlich bestätigt

Panthenol (Dexpanthenol) ist als relevanter Bestandteil des Coenzyms A an regenerativen Stoffwechselprozessen der Haut beteiligt. Es wird in der Haut zu Panthotensäure umgewandelt, gilt als sehr verträglich und wird auch in Produkten für empfindliche und Babyhaut eingesetzt. Unverträglichkeiten sind nicht bekannt.


Seine feuchtigkeitserhaltende, entzündungshemmende und regenerative, wundheilende Wirkung ist in verschiedenen Studien belegt worden. Panthenol verstärkt nachweislich die Barrierefunktion der Haut, erhöht die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden und verbessert ihre Elastizität. Es fördert nachweislich die Zellneubildung bei Wunden und wird daher auch bei Verletzungen und Sonnenbrand mit Erfolg eingesetzt. Die Durchblutung wird vermindert, Hautrötungen klingen ab und Juckreiz wird reduziert.

Pubertät = Entwicklung zum Erwachsenwerden

Lat. Geschlechtsreife. Die körperliche und geistige Entwicklung des Menschen in der Übergangsphase vom Kindesalter zum Erwachsensein. In dieser Phase erfolgt außerdem die Geschlechtsreifung. Als "Nebenwirkung" auf dem Weg zum Erwachsenwerden haben Jugendliche in der Pubertät, neben dem Gefühlschaos außerdem oft große Schwierigkeiten mit sichtbarem Schwitzen und unangenehmen Körpergeruch. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erklären wir Ihnen ausführlich in unserem Ratgebertext "Schwitzen in der Pubertät".

Polyphenole = Sekundäre Pflanzenstoffe

Polyphenole sind in Pflanzen vorkommende organische Verbindungen mit mehreren Phenolgruppen. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Pflanzliche Polyphenole spielen bei einer gesunden Ernährung eine wichtige Rolle. Die wichtigsten Eigenschaften sind:

Als Antioxidationsmittel: hierbei werden ungewünschte Oxidationen, welche z.B. durch freie Radikale ausgelöst werden, reduziert.

Zur Stärkung des Immunsystems

Polyphenole sind vor allem in pflanzlichen Ölen wie Olivenöl, Weizenkeimöl und Sonnenblumenöl enthalten.

Prophylaxe = Krankheitsverhütung

Umfasst alle vorbeugenden Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten. Hierzu zählt unter anderem die Vorbeugung durch Schutzimpfungen. Darunter sind aber auch medikamentöse und pflegerische Maßnahmen zu verstehen, die das Auftreten von Krankheiten verhindern bzw. verzögern.

Pilzinfektion = Erkrankung durch unerwünschte Mikroorganismen

Pilzerkrankungen kommen auf der Haut, in der Scheide, als Fuß- oder Nagelpilz oder auch im Mundbereich vor. Personen mit einer Abwehrschwäche sind besonders gefährdet. Bei Pilzen handelt es sich in der Regel um unerwünschte Mikroorganismen, die sich bei für sie günstigen Bedingungen beim Betroffenen einnisten und dort einen Schaden verursachen. Ein gesundes und starkes Abwehrsystem kommt in aller Regel mit der Bekämpfung der eher ungefährlichen Pilzarten sehr gut zurecht.

Sollten die Pilze allerdings überhand nehmen, ist die Behandlung mit dem richtigen Antimykotika (Antipilzmitteln) unter ärztlicher Aufsicht empfehlenswert. Sehr wichtig bei allen äußerlichen Pilzinfektionen ist, dass man ausreichend lange behandelt, damit es nicht zu einem Rückfall kommt. Auch wenn die Beschwerden schon vorüber sind, sollte noch etwas länger behandelt werden, um sicher zu gehen, dass kein aktives Pilzgeflecht mehr vorhanden ist.

Psychosomatisch = Wechselwirkung zwischen Körper & Seele

Als psychosomatische Beschwerden bezeichnet man Beschwerden, die auf die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele zurückzuführen sind. Ist die Seele krank und wird nicht behandelt, so werden die Symptome früher oder später auch körperlich sichtbar. Ein gutes Beispiel ist eine ständige Überforderung durch Stress. Kommt die Seele nicht irgendwann mal zur Ruhe, kann hieraus z.B. eine Magenschleimhautentzündung entstehen.

R

Rosazea = chronische Hauterkrankung mit Rötungen

Hierbei handelt es sich um eine chronisch verlaufende Hauterkrankung, die meist erst in der zweiten Lebenshälfte beginnt. Es zeigen sich fleckförmige Rötungen, im ausgebreiteten Stadium auch Pusteln, im Gesicht. Die Rötungen im Gesicht treten verstärkt an den Wangen und auch der Nase auf. Die genauen Ursachen sind immer noch unbekannt.

Rezeptur = Zutaten- & Zubereitungsliste

Das ist die mengenmäßige Zutatenliste von Produkten wie Kosmetikartikeln, Arzneimitteln oder auch Lebensmitteln. Die genauen Mengenangaben werden oft als Geheimnis der Hersteller behütet. Der Verbraucher kann auf der Verpackung in der Regel nur die Inhaltsstoffe ohne Mengenangaben wiederfinden. Die Bezeichnung der einzelnen Inhaltsstoffe in der Zutatenliste auf Endverbraucherverpackungen ist weltweit standardisiert: jede Zutat hat demnach seine eigene Bezeichnung und wird in der Liste (Ingredients) in jedem Land gleich aufgeführt. Hierbei werden die Standardbezeichnungen in englischer oder lateinischer Sprache verwendet.

Repellent = Insektenschutzmittel

Repellentien sind äußerlich anzuwendende Mittel, welche chemische oder natürliche Wirkstoffe enthalten und zur Abwehr von Zecken, Mücken und anderen Spinnentiere und Stechinsekten eingesetzt werden.

Insektenhautschutzmittel unterscheiden sich über Ihren Wirkstoff.

Die Wirkstoffe werden von den Insekten über den Geruchssinn wahrgenommen und von diesem abgeschreckt. Des Weiteren legen sich die Wirkstoffe wie ein Schutzmantel über Ihre Haut, so dass der eigene Körpergeruch überdeckt wird und Sie somit von Insekten als Wirt gar nicht erst wahrgenommen werden.

Insekten werden bei der Anwendung von Repellents nicht getötet, sondern lediglich vertrieben. 

Es wird unterschieden zwischen Stich- und Krankheitsprophylaxe. Für Nicht-Risikogebiete dient ein Repellent in der Regel dem Schutz vor Stichen. In Risikogebieten soll es jedoch vor durch Insektenstichen übertragbare Infektionen schützen.

Redoxreaktion = Reduktions-Oxidations-Reaktion

Redoxreaktion ist die Abkürzung für Reduktions-Oxidations-Reaktion und ist eine chemische Reaktion. Hierbei werden von dem einen Reaktionspartner Elektronen auf den anderen übertragen. Es findet also eine Elektronenabgabe (Oxidation) durch den einen Stoff und eine Elektronenaufnahme (Reduktion) durch den anderen Stoff statt.

Die Redoxreaktionen sind in der Chemie von sehr großer Bedeutung, da z.B. auch viele Stoffwechselprozesse auf solche Elektronenübertragungsreaktionen basieren.

S

Salbei = antibakterielle, schweißhemmende Heilpflanze

Salbei (Salvia officinalis) gehört zu den Kräutern, die ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben, aber mittlerweile auch sehr gut in unseren heimischen Gärten wachsen können. Es ist eine Heilpflanze mit starker antibakterieller, pilzfeindlicher, zusammenziehender und schweißhemmender Wirkung. Aus diesem Grund wird Salbei sehr vielseitig als wertvolles medizinisches Heilkraut in Lebensmitteln, Arzneimitteln und Kosmetikprodukten eingesetzt.

Stress = übermäßige körperliche & geistige Belastung

Unter Stress versteht man eine extreme Beanspruchung des Körpers aufgrund psychischer und/oder physischer Belastung. Je nach Typ wird Stress unterschiedlich wahrgenommen: was für den einen totaler Stress ist, ist für den anderen eine Kleinigkeit. Was für den einen negativer Stress ist, bedeutet für den anderen eine positive Herausforderung.

Eine starke seelische Belastung sollte auf jeden Fall ernst genommen und ausgeglichen werden, da Stress langfristig das Immunsystem schwächen und Krankheitsbilder wie Neurodermitis verstärken kann. 

Schweiß = wässriges Sekret der Schweißdrüsen

Schweiß ist ein wässriges Sekret, welches durch sogenannte Schweißdrüsen über die Haut abgesondert wird. Schweiß besteht zu über 99 % aus Wasser. Daneben sind unter anderem verschiedene Salze weitere Bestandteile. Frischer Schweiß ist nahezu geruchslos. Erst der Abbau von langkettigen Fettsäuren zu kürzeren Ketten wie Buttersäure oder Ameisensäure sorgt für den typischen Schweißgeruch. Dafür sind verschiedene Bakterien verantwortlich, die den Schweiß als optimalen Nährboden nutzen.

Sonnenbrand = Hautreizung durch starke Sonneneinstrahlung

Sonnenbrand ist eine Hautreizung, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung entsteht. Folgen können sein: Brennen, starke und schmerzhafte Rötung, Schwellung oder Blasenbildung auf der Haut. Typisch ist auch die kurzzeitige Bildung einer weißen Stelle, drückt man mit dem Finger auf die betroffenen geröteten Hautstellen. Ein starker Sonnenbrand kann sogar zu Kreislaufbeschwerden und Übelkeit führen – der bekannte Sonnenstich! Langfristig führen häufiger Sonnenbrand und auch grundsätzlich regelmäßige Sonnenbäder (Sonnenstudio!) zu vorzeitiger Hautalterung und erhöhen das Risiko für Hautkrebserkrankungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit heller Haut, da sie wenig von dem schützenden „Melanin“ besitzen. Zum Schutz der Haut vor Sonneneinstrahlung, verdickt sie sich und lagert den Pigment-Farbstoff Melanin ein. Vor allem das Melanin lässt unsere Haut gebräunt aussehen. Empfehlenswert ist eine langsame Bräunung. Diese ist oft gleichmäßiger und langanhaltender. 


Für die Bräunung aber auch den Sonnenbrand sind die UV-Strahlen der Sonne verantwortlich. Hierbei wird in UV-A Strahlen und UV-B Strahlen unterschieden. Ein gutes Sonnenschutzmittel sollte sowohl vor UV-A-Strahlung als auch vor UV-B-Strahlung schützen.

Bei einem Sonnenbrand können vor allem hautberuhigende Pflegeprodukte, welche der Linderung von starken Hautreizungen und Juckreiz verhelfen, besonders gut helfen. Der Einsatz von Kortison ist in der Regel bei normalem Sonnenbrand nicht notwendig.

Sonnenstich = Hitzeschaden = Insolation

Mediziner bezeichnen einen Sonnenstich auch als „Insolation“, "Heliosis" oder "Ictus solis".

Ein Sonnenstich gehört, wie auch der Hitzschlag und die Hitzeerschöpfung, zur Gruppe der Hitzeschäden.

Verursacht wird ein Sonnenstich immer durch eine lang andauernde und intensive Sonneneinstrahlung auf Kopf, Hals und Nacken.

Die starke Wärmestrahlung des Sonnenlichts reizt dabei die Hirnhäute, welche sich direkt unter der Schädeldecke befinden. Charakteristische Symptome für einen Sonnenstich sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und ein roter, heißer Kopf.

In aller Regel verschwinden die Symptome und Beschwerden nach kurzer Zeit wieder von allein, wenn der Kopf durch Kühlung, Schatten oder Kopfbedeckung von der Sonne fern gehalten wird. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Manche Personengruppen sind besonders gefährdet, einen Sonnenstich zu erleiden und sollten sich demnach immer vorsorglich ausreichend vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Zu diesen Personengruppen zählen unter anderem:

Kleinkinder

Hellhäutige Menschen

Ältere Menschen

Menschen mit wenig Kopfhaar

Stoffwechsel = Metabolismus

Der Stoffwechsel (auch Metabolismus genannt) umfasst alle im Organismus ablaufenden chemischen Reaktionen in ihrer Gesamtheit, wie Abbau, Aufbau und Umwandlung von Stoffen.

Silberchlorid = Substanz aus dem Meer mit antibakterieller Wirkung

Silberchlorid ist eine Substanz, die unter anderem aus Silbersalzen aus dem Meer gewonnen wird. Es dient der langfristigen Inaktivierung von Bakterien und wird oft zur Herstellung von Hygienepflegemitteln oder antibakterieller Funktionsunterwäsche mit Anti-Geruch-Effekt eingesetzt.

Sonnenallergie = Sonderform der Akne = Hautreaktion auf Sonnenlicht

Hierbei handelt es sich um eine Sonderform der Akne, welche gelegentlich nach UV-Bestrahlung und Anwendung bestimmter Sonnenschutzmitteln (durch darin enthaltene Hilfs- und Zusatzstoffe) auftritt.

Die Sonnenstrahlen können für Betroffene sehr unangenehme Folgen haben, da es zu juckenden Bläschen, Rötungen und Schwellungen der Haut kommen kann. Oft treten diese Symptome nicht unmittelbar auf, sondern einige Stunden bis Tage nach dem Sonnenbaden oder der Verwendung der unverträglichen Stoffe, so dass in manchen Fällen das eigentliche Problem, nämlich die Sonneneinstrahlung, nicht direkt erkannt wird.

Die Ursache der Sonnenallergie liegt wahrscheinlich in den UV-A-Strahlen des Sonnenlichts, die bei Betroffenen eine verstärkte Immunreaktion der Haut auslösen. Vorbeugend wirken eine langsame, schonende Sonnengewöhnung und das Einreiben mit hochwertigen Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor. Achten Sie dabei auch auf einen hohen UV-A-Filter.

Schwangerschaft = Gravidität

Die Schwangerschaft (medizinischer Fachbegriff: Gravidität oder auch Gestation) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper der werdenden Mutter zu einem Kind heranreift.

Eine Schwangerschaft dauert im Normalfall von der Befruchtung der Eizelle bis zur Geburt durchschnittlich 266 Tage.

Schweißdrüsen = Schweißproduzenten auf der Haut

Über die Schweißdrüsen auf der Haut wird der Schweiß abgesondert. Diese Drüsen finden wir auf fast allen Teilen unseres Körpers wieder, besonders im Gesicht, unter den Achseln, an den Händen und Füßen.

Je nach Schweißsekret werden die Schweißdrüsen in 2 Arten unterschieden: ekkrine Schweißdrüsen (sind über den gesamten Körper verteilt; Schweißabsonderung dient der Kühlung) und apokrine Schweißdrüsen (befinden sich ausschließlich in den behaarten Körperarealen; auch Duftdrüsen genannt, dienen dem individuellen Wiedererkennungswert).

Säureschutzmantel = Hydrolipidfilm der Haut

Durch die Absonderung von Schweiß und Talg bekommt die Haut die Eigenschaft, an der gesamten Oberfläche einen schwach sauren pH-Wert von durchschnittlich 5,0 bis 5,5 zu erhalten. Dieser Schweiß-Talg-Film wird auch Hydrolipidfilm genannt. Der Säureschutzmantel trägt zum Schutz vor Krankheitserregern und Austrocknung sowie vor dem Eindringen von Schad- und Reizstoffen bei.

T

Tolerable Weekly Intake = tolerierbare wöchentliche Aufnahme

Die tolerierbare wöchentliche Aufnahme (TWI: tolerable weekly intake) ist die Schätzung der Menge eines beliebigen Stoffes, die über die gesamte Lebenszeit pro Woche aufgenommen werden kann, ohne spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit des Verbrauchers zu haben.

Zur Bestimmung des TWI wird aus Tierversuchen oder epidemiologischen Daten ein Level-Wert ermittelt. Dieser Wert wird durch einen Sicherheitsfaktor (meist 100) dividiert, der die unterschiedlichen Empfindlichkeiten zwischen Mensch und Tier und zwischen den Individuen der menschlichen Bevölkerung berücksichtigen soll.

Tremor: Muscle Action

Tremor refers to the involuntary, rhythmically repetitive contraction of opposing muscle groups. It is a very rapid sequence of tension and relaxation of muscle parts. Commonly affected areas include the jaw, upper body, hands, or even the voice.

The causes can be varied, such as cold, emotional tension (excitement), fever, caffeine, drug withdrawal, side effects of medications, hypoglycemia, epileptic seizures, or Parkinson's disease.

Tannine = pflanzliche Gerbstoffe

Tannine (von franz. tanin) sind pflanzliche Gerbstoffe. Sie sind eine abgeleitete Gruppenbezeichnung für verschiedene Säuren und werden aus den Gallen verschiedener Pflanzen gewonnen. Gallen sind kugelförmige Wucherungen ("Galläpfel"), die als Reaktion der Pflanzen durch die Einwirkung von außen entstehen. Das aus ihnen hergestellte Tannin ist eine Mischung von pflanzlichen Stoffen.

Aufgrund ihrer chemischen Struktur können Tannine mit Eiweißen stabile, netzartige Verbindungen bilden. Auf der Haut und den Schweißdrüsen wirkt dies dann zusammenziehend (adstringierend). Die Schweißproduktion kann somit reduziert werden.

Thermocool = ideal für Funktionsbekleidung

Thermocool ist eine Fasermischung, welche in Querschnitten hergestellt wird, so dass eine duale Funktion entsteht, nämlich zum Einen wird eine Verdunstungskühlung und zum Anderen eine Thermoregulierung erzeugt. Hierdurch wird die Körpertemperatur optimal ausgeglichen, so dass Sie weder schwitzen noch frieren. Lesen Sie auch unseren ausführlichen RATGEBERTEXT THERMOCOOL.

Thermocool-Garn findet seine Hauptverwendung der Textilbranche, nämlich der Funktionsbekleidung.

Thiocyanat = natürlicher Wirkstoff gegen Neurodermits

Thiocyanat ist eine natürliche chemische Verbindung, die sich bei allen Pflanzen und Lebewesen. Es kann mit einer gesunden Ernährung aufgenommen werden, wird aber größtenteils beim Stoffwechsel des Menschen selbst gebildet.

An Körperstellen, die besonders äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, kommt Thiocyanat in hohen Konzentrationen vor. Beispiele sind hierbei im Mund, an der Nase oder den Augen. Es unterstützt das Abwehrsystem.

Talgdrüsen = produzieren Talg als Schutzmantel der Haut

Talgdrüsen befinden sich auf dem Körper verteilt auf der obersten Hautschicht. Durch die Produktion und Ausscheidung von Talg wird die Haut nicht nur geschmeidig gehalten, sondern außerdem vor äußeren Einflüssen geschützt. In vielen Fällen spricht man daher auch vom natürlichen Säureschutzmantel der Haut.


Transpiration = Diaphorese = Schwitzen

Transpiration (auch Diaphorese genannt) ist der Fachausdruck für „Schwitzen“. Durch Transpiration wird ein Sekret (Schweiß) über die Schweißdrüsen auf der Haut abgesondert. Die dadurch entstehende Verdunstungswärme sorgt für eine Kühlung der Haut. Hierdurch wird der Körper vor Überhitzung geschützt. 

Thermoregulierung = Wärmeregulierung

Die Thermoregulierung (auch Wärmeregulation genannt) sorgt dafür, dass die Körpertemperatur konstant auf etwa 37°C gehalten wird.

Merinowolle besitzt diese Funktion, so dass diese hochwertige Wolle gern für Funktionsunterwäsche eingesetzt wird.

U

Urea = Harnstoff

Harnstoff (lateinisch und englisch urea), ist eine organische Verbindung, die von vielen Lebewesen als ein Endprodukt des Stoffwechsels von Stickstoffverbindungen im sogenannten Harnstoffzyklus produziert und im Urin ausgeschieden wird.

Aufgrund seiner wasserbindenden Eigenschaften wird Harnstoff in manchen Pflegeprodukten für sehr trockene und empfindliche Haut eingesetzt – und ist oft besser für diese Hauttypen geeignet als reine Fettsalben.

UV-Licht = elektromagnetische Strahlung

Die UV-Strahlung (Ultraviolettstrahlung), umgangssprachlich auch ultraviolettes Licht genannt, ist eine elektromagnetische Strahlung. Es handelt sich hierbei um eine Wellenlänge, die kürzer ist als die des für den Menschen sichtbaren Lichtes. Daher ist UV-Licht für den Menschen auch unsichtbar.

Die Bezeichnung ultraviolett ist dadurch entstanden, dass sich das UV-Spektrum hin zu kürzeren Wellenlängen an Violett anschließt, welches der Mensch gerade noch wahrnehmen kann.

UV-Licht ist ein wesentlicher Bestandteil des Sonnenlichts. Der Mensch benötigt das UV-Licht außerdem zur Vitamin-D-Synthese.


Unterhaut = Subcutis

Die Unterhaut (Subcutis) besteht hauptsächlich aus Bindegewebe und Fett. Die darüber liegenden Hautschichten werden durch die Unterhaut über die größeren Blutgefäße und Nerven versorgt. Des Weiteren dient die Unterhaut als sogenannte Verschiebeschicht für darunter liegenden Strukturen, wie z. B. Knochen, Muskel, Bändern und Sehnen. Hierdurch entsteht keine Reibung und wir erhalten unsere geschmeidige und schmerzfreie Bewegungsfreiheit.

V

Verhornung = Keratinisierung = Hautstabilisierung

Die Verhornung der Haut (Keratinisierung) sorgt dafür, dass die Hautoberflächen stabil bleiben. Sie tritt sowohl in der Epidermis (Oberhaut), als auch in verschiedenen Schleimhäuten auf. Bei der Verhornung werden Epithelzellen zu hornbildenden Zellen (Keratinozyten) und schließlich zu Hornzellen (Korneozyten) umgebildet.

Verdunstungswärme = freiwerdende Energie bei der Verdunstung von Wasser

Verdampft eine Flüssigkeit in die Gasphase eines anderen Stoffes, so spricht man von Verdunstung, z. B. wenn Wasser im Gasgemisch der Luft verdunstet. Die dabei entstehende Verdunstungswärme wird der Flüssigkeit entzogen, so dass eine sogenannte Verdunstungskühlung entsteht.

Dieser Prozess findet alltäglich beim Schwitzen statt: wenn z.B. die Außentemperatur zu hoch ist, sondert der Körper Schweiß ab. Dieser Schweiß verdunstet bei Kontakt mit der Luft, wobei dann Verdunstungswärme an die Luft abgegeben wird. Der Schweiß wird „kälter“, so dass die Haut gekühlt wird.

W

World Health Organization = Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization = WHO) mit Sitz in Genf wurde am 7. April 1948 gegründet. Sie ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale Gesundheitswesen. Ziel ist die Verwirklichung des bestmöglichen Gesundheitsniveaus bei allen Menschen auf der ganzen Welt. Hierbei gehören zu den Aufgaben der WHO unter anderem die Bekämpfung von Krankheiten sowie die Förderung der allgemeinen Gesundheit.

Wirkstoff = Stoffe, die einen gewünschten Effekt verursachen

Als Wirkstoff werden die Stoffe oder Zutaten in Produkten (funktionale Lebensmittel, Kosmetikprodukte, Arzneimittel usw.) bezeichnet, die für dessen ausgelobte Wirkung verantwortlich sind, z.B. Aluminiumchlorid ist der einzige zugelassene Wirkstoff in Kosmetikprodukten, der effektiv und langfristig Schweiß und Schweißgeruch reduzieren kann.

Wechseljahre = Ende der Fruchtbarkeit der Frau

Als Wechseljahre (medizinisch: Klimakterium) bezeichnet man die Lebensphase der Frau, in der die Fruchtbarkeit langsam abnimmt und schließlich endet.

Die Wechseljahre beginnen bei einigen Frauen schon ab dem 40. Lebensjahr, bei manchen aber auch erst ab 50 Jahre. Diese neue Lebensphase ist mit körperlichen Umstellungsprozessen verbunden, die unangenehm sein und zu seelischen Problemen führen können. Hauptursache hierfür sind Verschiebungen im Hormonhaushalt (sinkender Östrogenspiegel), die zu einer Reihe von Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden führen können.

Anzeichen dafür, dass die Wechseljahre einsetzen können sein: unregelmäßige Monatszyklen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen - und sehr häufig auftretend Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen. Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgebertext "Schwitzen in den Wechseljahren".


Wechselwirkung = gegenseitige Beeinflussung in der Wirkung von Stoffen

Hiermit ist gemeint, dass sich Stoffe in ihrer Wirkung beeinflussen können. Dieser Einfluss kann sowohl positiv und gewollt als auch negativ und ungewollt sein. Bei Arzneimitteln sollten Sie daher in jedem Fall den Beipackzettel gründlich lesen, um heraus zu finden, ob Ihr Medikament sich mit anderen Mittel, die Sie ebenfalls einnehmen, gut verträgt.

Positives Beispiel: Calcium kann in Kombination mit Vitamin D3 viel besser und aktiver vom Körper aufgenommen werden.

Negatives Beispiel: Das Verhütungsmittel „die Pille für die Frau“ verliert seine Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika.

X

Xerodermie = trockene, spröde Haut

Xerodermie ist ein medizinischer Fachbegriff. Dermatologen verstehen hierunter eine trockene und spröde Haut.

Y

Yamswurzel = entzündungshemmendes Naturheilmittel

Die Yamswurzel ist eine Pflanzengattung, die der Familie der Yamswurzelgewächsen (Dioscoreaceae) angehört. Sie ist vor allem in den tropischen und subtropischen Gebieten beheimatet und gehört zu den Naturheilmitteln, die entzündungshemmend wirken und Wechseljahresbeschwerden lindern soll.

Die Wurzel enthält besonders viel von dem Wirkstoff „Diosgenin“. Es handelt sich dabei um eine Vorstufe des natürlichen Hormons Progesteron, das daraus gewonnen werden kann. Diosgenin soll sich harmonisierend auf den weiblichen Hormonhaushalt auswirken und damit positiv den Wechseljahresbeschwerden entgegenwirken.

Z

Zink = für die Gesundheit wichtiges Spurenelement

Zink ist ein chemisches Element, welches für unsere Gesundheit unverzichtbar ist. Dieses Spurenelement spielt bei einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen, wie Wachstum, Hautfunktionen, Insulinspeicherung, Eiweißsynthese uvm., eine wesentliche Rolle.

Auch unser Abwehrsystem ist vom Zinkhaushalt abhängig. Die entzündungshemmende Eigenschaft des Zinks hilft außerdem bei zahlreichen Hauterkrankungen wie Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis, so dass Zink in vielen speziellen Hautpflegeprodukten und Kosmetika zum Einsatz kommt.

Zitronensäure = Citronensäure = Carbonsäure = Fruchtsäure

Zitronensäure (auch Citronensäure geschrieben) ist eine farblose, wasserlösliche Carbonsäure, die zu den Fruchtsäuren gezählt wird. Zitronensäure ist nicht nur im Pflanzenreich zu finden, sondern tritt besonders als Stoffwechselprodukt im Citratzyklus (auch Krebszyklus) im Kohlenhydrat- und Fettsäure-Stoffwechsel in allen sauerstoffverbrauchenden Organismen auf.

Zellstoffwechsel = Zellaufgabe zur Erhaltung der Körperfunktion

Jede einzelne Zelle im Körper erfüllt ihre ganz eigene spezifische Aufgabe. Funktionieren und überleben können Zellen aber nur durch die Zusammenarbeit aller Zellen in einem Organismus – wie ein Zahnrad, welches aus vielen verschiedenen Rädern besteht, die alle ineinander greifen. Als Zellstoffwechsel (Metabolismus) bezeichnet man daher auch die GESAMTEN chemischen Zell-Prozesse, die in Lebewesen stattfinden. Der Stoffwechsel besteht aus Aufnahme, Transport und Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie der Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung.

Diese biochemischen Vorgänge (zum Beispiel Sauerstofftransport und Sauerstoffversorgung, Nahrungsaufnahme und Verwertung der Nahrung) dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung. Ziel des gesamten Stoffwechsels ist die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.

Zentralnervensystem = ZNS Das ZNS vermittelt den Kontakt eines Organismus mit seiner inneren und äußeren Umgebung und ermöglicht es ihm, auf diese sich ständig verändernden Umgebungen angemessen zu reagieren.

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