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Kalte Füße im Winter können mit einigen einfachen Tipps vermieden werden. Im everdry-Ratgeber finden Sie Tipps für mollig warme Füße. Jetzt mehr erfahren!

Die Außentemperaturen sinken und das kann dazu führen, dass sich unsere Füße in Eisklumpen verwandeln. Eiskalte Füße können einen den ganzen Tag vermiesen und gerade in der Erkältungszeit trägt das nicht zu einem starken Immunsystem und einem guten Wohlbefinden bei. Mit einigen einfachen Tipps bleiben die Füße schön warm und bringen uns nicht zum Frieren.

Draußen wird es kalt - so bleiben Füße mollig warm

Egal ob im Büro, an der Bushaltestelle, zuhause oder im Bett – kalte Füße können im Winter sehr unangenehm sein. Vor allem viele Frauen leiden darunter. Warum werden eigentlich unsere Füße so schnell kalt, wenn die Außentemperaturen sinken? Eigentlich ist es ganz einfach: wenn wir frieren schaltet der Körper auf einen „Überlebensmodus“ und hält zunächst die lebenswichtigen Organe und das Gehirn warm – Hände und Füße stehen ganz am Ende dieser Liste. Der Wärmeaustausch wird über das Blut geregelt. Die Gefäße in den äußeren Extremitäten verengen sich und das Blut wird aus den Fingern und Zehen in die Körpermitte und das Gehirn geleitet. Somit werden Hände und Füße auch schnell kalt und wir frieren dort. Warum gerade Frauen schneller kalte Füße bekommen ist noch nicht genau wissenschaftlich geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass Frauen weniger Wärme produzieren, da sie durchschnittlich weniger Muskel- sowie Körpermasse besitzen.

Folgende Tipps sind perfekt für das Aufwärmen von kalten Füßen!

Richtiges Schuhwerk

Ein gefütterter Schuh mit einer dicken Sohle ist die halbe Miete, damit Füße nicht zu Eisklumpen werden. Es ist einleuchtend, dass der Fuß mehr Wärme halten kann, wenn er gut verpackt ist, als in einem offenen Pumps oder dünnen Sneakers. Eine dicke Sohle hilft vor allem dabei Nässe und Kälte von unten fernzuhalten. Wichtig ist auch, dass die Schuhe nicht zu eng sind. Im Zwischenraum zwischen Socken und Schuh bildet sich ein Luftposter, das als Isolierung funktioniert. Außerdem hat man so Platz, um die Zehen ab und zu zubewegen. Das regt die Durchblutung an und etwas Wärme kommt zurück. Wer es noch kuscheliger im Schuh mag, kann auch Einlagen z.B. aus Lammfell nutzen, um dem Fuß zu wärmen.

Passende Socken im Schuh

Eine wichtige Rolle spielen vor allem auch die Socken in die wir unsere Füße stecken. Reine Baumwollsocken können durch Schwitzen nass werden und kühlen somit den Fuß noch schneller herunter. Egal ob es draußen heiß oder kalt ist, wir schwitzen an unseren Füßen, denn hier befinden sich die meisten Schweißdrüsen pro cm². Empfehlenswert sind Funktionssocken, die den Schweiß aufnehmen und nach außen abtransportieren. Funktionssocken mit einem hohen Anteil an Merinowolle begünstigen zusätzlich die Wärmeisolation, da ihre gekräuselte Struktur viel Luft einschließt. Des Weiteren gibt es durch die besondere Oberflächenstruktur weniger Kontaktpunkte zwischen Material und Haut für zusätzliche Isolation. Bestimmte Funktionssocken besitzen zusätzlich noch eine antibakterielle Funktion, somit braucht man keine Angst haben die Schuhe nach einem langen Tag auszuziehen. Käsefüße haben so keine Chance. Achten Sie stets darauf, dass die Socken nicht zu eng sind, vor allem nicht am Bündchen, da sie so den Fuß einschnüren könnten und die Blutzirkulation zusätzlich negativ beeinflussen.

Expertentipp: Möchten Sie auf warme Füße nicht verzichten, aber machen Ihnen Schweißfüße zu schaffen? Dann haben wir einen Tipp für Sie: Nutzen Sie Antitranspirantespeziell für die Füße wie z.B. Feuchttücher, die Sie einfach und gezielt an Ihren Füßen anwenden können. Die Feuchttücher wirken direkt und sorgen langanhaltend für schweißfreie Füße.

Durchblutung der Füße fördern

Bewegung z.B. bei einem Winterspaziergang bringt den Kreislauf in Schwung und kurbelt die Wärmezirkulation an. Ein kurzer zügiger Spaziergang kann schon sehr gut tun. 
Auch regelmäßige Saunagänge können die Durchblutung des gesamten Körpers verbessen, da die Wäre den ganzen Körper und den Kreislauf anregt.
Ebenso können Fußmassagen die Durchblutung anregen und kalten Füßen wieder Lebenskraft einhauchen. Leichtes Massieren und Kneten regt die Durchblutung an und durch die Verwendung einer wärmenden Fußcreme kann die Wirkung verstärkt werden. Alternativ können die Füße auch mit einem Igelball massiert werden, um die Durchblutung anzuregen.  
Wechselduschen können hilfreich sein, um kalten Füßen vorzubeugen. Und wenn es draußen so kalt geworden ist, dass der Schnee liegen bleibt, dann kann man auch „Schneetreten“ für sich ausprobieren. Etwas Überwindung kostet es wohl, barfuß im kalten Schnee zu laufen, aber nach einem kurzen Ausflug bleibt ein wohltuend warmes Kribbeln zurück (Wichtig: Nach dem Schneetreten Füße gründlich abtrocknen).

Tuen Sie Ihren Füßen zum Beispiel mit einem warmen Fußbad oder einer Massage etwas Gutes, packen Sie sich gut ein und stecken Sie Ihre Füße in das richtige Schuhwerk! Dann können auch Sie den eiskalten Füßen Ade sagen.


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