Uns erreichen immer wieder Fragen sowohl allgemein rund um das Thema Schwitzen & Schweißgeruch als auch konkret zu den everdry Produkten.
Außerdem interessiert viele everdry Kunden, wie die Geschäftsführerin Jennifer Gsell denn selbst zu diesem Thema und ihren Produkten steht. Das haben wir Jenni doch gleich mal selbst gefragt.
Kunde: Seit wann leiten Sie die Firma everdry?
Jenni: Am 1. Oktober 2013 habe ich die Geschäftsführung von everdry übernommen. Seit Mai 2016 bin ich außerdem mit Mick Mende zusammen Gesellschafterin der Firma.
Kunde: Wie sind Sie dazu gekommen die Geschäftsführung zu übernehmen?
Jenni: Hier haben mehrere Faktoren einfach positiv zusammengespielt.
Kunde: Wie ist Ihr Bezug zum Thema Schwitzen?
Jenni: „Leider“ habe ich einen sehr großen Bezug dazu, da ich selbst von starkem Schwitzen betroffen bin. Und damit meine ich nicht das gesunde Schwitzen beim Sport oder bei heißen Temperaturen, sondern viel mehr das vermehrte Schwitzen in stressigen Situationen…und davon gibt es im Arbeitsalltag mehr als genug. Mein größtes Problem war immer das starke Schwitzen unter den Achseln. Es gibt ja nichts Schlimmeres als im wichtigen Meeting mit großen Schweißflecken unter den Armen vor den Kunden zu stehen. Das war mir immer sehr unangenehm. Meiner Meinung nach hat mich das nicht nur in meiner Kleiderauswahl, sondern auch in meinem Auftreten deutlich eingeschränkt. Bevor ich everdry kennengelernt habe wusste ich gar nicht, dass es Produkte gibt, die speziell dieses Problem – nämlich starkes Schwitzen – lösen können.
Kunde: Verwenden Sie selbst auch die everdry Produkte gegen Schwitzen und Schweißgeruch?
Jenni:
Ich würde sogar sagen, dass ich selbst mein bester Kunde bin. Jetzt mal Scherz beiseite…das ist natürlich ein wenig übertrieben, aber es gibt tatsächlich kein einziges Produkt in unserem Shop – egal ob everdry Markenprodukt oder Fremdartikel – welches ich nicht selbst ausgiebig getestet habe. Viele unserer Produkte verwende ich sogar dauerhaft. Auch bei mir gibt es Produkte, die ich zwar gut finde - sonst würden wir diese bei everdry gar nicht verkaufen - die für mich aber weniger geeignet sind als andere. Die Produktauswahl hängt eben auch individuell vom Schwitztypen ab.
Ich finde es auch wichtig, dass ich mich nicht nur mit der Firma, sondern vor allem auch mit dem Schwitzproblem und den Produkten identifizieren kann. Ich kann somit ganz viele Kundenanfragen nicht nur sehr gut verstehen, sondern sicherlich auch wichtige Tipps und Anmerkungen geben. Eben genau aus dem Grund, weil ich alle Produkte auch kenne und selbst verwende.
Außerdem hilft uns das bei der Weiterentwicklung unseres Produktsortiments. Ich frage mich dann ganz einfach, welche Produkte ich persönlich noch vermisse oder welche ich benötigen würde.
So mache ich also aus meiner Not - nämlich das „starke-Schwitzen-Problem“ - eine Tugend, indem ich dazu beitragen kann zum einen unser bestehendes Sortiment ständig zu optimieren und zum anderen dieses sinnvoll zu erweitern. Natürlich sind wir hier auch immer auf das Feedback unserer Kunden angewiesen, welches wir maßgeblich in der Entwicklung berücksichtigen.
Kunde: Was empfehlen Sie Menschen, die unter starkem Schwitzen leiden, wenn diese Sie um Hilfe bitten?
Jenni: Diese Frage lässt sich pauschal gar nicht beantworten. Hier ist es wichtig, ganz individuell beim Betroffenen nachzufragen:
Natürlich leben wir vom Verkauf unserer Produkte. Aber noch viel mehr leben wir von der Zufriedenheit unserer Kunden. Es bringt uns daher nichts, wenn wir dem Kunden pauschal unsere Produkte „aufschwatzen“, denn das führt nur zur Unzufriedenheit der Kunden, zu Warenrücksendungen und zu negativem Kundenfeedback. Unser Sortiment ist in den letzten Jahren stark gewachsen, daher ist es wichtig, für jeden Kunden das richtige Produkt gegen Schwitzen zu finden. Und wenn wir im Gespräch herausfinden, dass es nur ein Lebensumstand ist, den der Kunde ändern muss, dann sehen wir auch die kompetente Beratung als Erfolg an und erreichen unserer Firmenphilosophie.
Kunde: Welches Produkt ist Ihr persönlicher Favorit?
Jenni: Es gibt viele Produkte, die ich dauerhaft nutze. Aber mein absoluter Favorit, ohne den ich das starke Achselschwitzen nicht in den Griff bekommen hätte, ist und bleibt der Antitranspirant Body Roll-On 50ml mit Aluminiumsalze. Der ist einfach unschlagbar in seiner Wirkung.
Kunde: Viele Menschen denken beim Thema Schwitzen unweigerlich zuerst an das Schwitzen unter den Armen, dabei beschränkt sich starkes Schwitzen und Schweißprobleme nicht auf die Achseln, oder?
Jenni: Ja. Da haben Sie Recht. Die Schweißporen sind mehr oder weniger über unseren ganzen Körper verteilt. Eine Schweißdrüsenüberaktivität kann daher auch an anderen Körperstellen und nicht nur unter den Achseln entstehen. Starkes Schwitzen kann z.B. auch auf dem Kopf, im Gesicht, an den Händen oder an den Füßen auftreten.
Kunde: Vor etwa zwei Jahren sind Deos und Antitranspirante mit Aluminiumsalzen etwas in Verruf geraten. Wie stehen Sie zu dieser Thematik?
Jenni: Ich verwende unsere Antitranspirante mit Aluminiumsalze selbst. Ich denke, das zeigt eindeutig, wie ich zu dieser Thematik stehe.
Ich bin auch der Meinung, dass Aluminiumsalze in einem klassischem Deo, welches ausschließlich wegen des Dufts verwendet wird, überflüssig sind. Die Funktion eines Deos ist überwiegend das starke „Überduften“ des Schweißgeruchs und eventuell noch eine antibakterielle Wirkung. Es dient nicht der Schweißreduktion. Die Aluminiumsalzkonzentrationen (meist werden Aluminium Chlorohydrate verwendet) sind zu gering, um eine deutliche Wirkung zu erzielen…daher kann es bei diesem Produkt auch ganz aus der Rezeptur entfernt werden. Ein Antitranspirant unterscheidet sich ganz maßgeblich von einem klassischen Deo. Nicht nur in der Wirkung, sondern vor allem auch in der Anwendung.
Ich finde es sehr schade, dass diese Hysterie gegen Aluminiumsalze von den Medien in diesem Maße geschürt wird. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es bis dato keine Belege dafür, dass es einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von aluminiumsalzhaltigen Antitranspiranten und der Entstehung von Krankheiten wie z.B. Alzheimer oder Brustkrebs gibt.
Hier können Sie sicher sein: sollte es irgendeinen begründeten Zweifel geben oder würde die wissenschaftliche Vermutung naheliegen, dass Aluminiumsalze in Kosmetikprodukten krankheitserregend wären, dann würden diese Produkte umgehend verboten und dürften somit nicht mehr verkauft werden.
Sicherlich gibt es in der Wissenschaft noch dringenden Nachholbedarf bzgl. der Forschung zu diesem Thema. Auch ich würde es begrüßen, wenn in dieser Richtung weiter geforscht wird. Hierbei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass die Studie zum einen unabhängig ist und zum anderen bei den Testpersonen weitere Aluminiumaufnahmen minimiert werden. Denn was viele nicht wissen: Aluminiumsalze sind auch in einigen Lebensmitteln enthalten. Oder Lebensmittel werden in aluminiumhaltigen Verpackungen gelagert. Beispiele hierzu sind: Lebensmittel in Konservendosen oder mit Aluminiumdeckeln wie bei Desserts. Oder Verpackungen von Produkten, die unter Schutzatmosphäre verpackt werden usw.. Hierbei besteht dann das Risiko, dass die Aluminiumsalze direkt über die Nahrung in den Stoffwechsel aufgenommen werden und sich im Körper anlagern.
Kunde: Auch wenn die Sorgen hier weitestgehend unbegründet erscheinen, gibt es Alternativen ohne Aluminiumsalze?
Jenni: Natürlich gibt es Alternativen – auch im everdry Shop – aber eine vergleichbar starke Wirkung wie beim Antitranspirant mit Aluminiumsalzen darf man hier nicht erwarten.
Es gibt z.B. den Roll-On Free ohne Aluminiumsalze. Der Free hilft bei leichtem bis mittelstarkem Schwitzen auch unangenehmen Schweißgeruch vorzubeugen. Ich würde dieses Produkt empfehlen, wenn Sie Probleme mit leichtem bis mittelstarkem Schwitzen und Schweißgeruch haben, viel Wert auf pflanzliche Produkte legen und um jeden Preis auf Aluminiumsalze verzichten möchten.
Außerdem gibt es Achselpads. Diese können entweder in die eigene Kleidung eingeklebt werden oder sind bereits in spezielle Unterhemden eingenäht. Sie verhindern Schweißflecken auf der Oberbekleidung, reduzieren aber nicht das eigentliche Schwitzen.
Sie haben Probleme mit starkem bis sehr starkem Schwitzen und möchten das eigentliche Problem schon im Ursprung bekämpfen? Dann würde ich immer ein Antitranspirant mit Aluminiumsalzen empfehlen. Trotz jahrzehntelanger Forschung - auch der großen Kosmetikhersteller - kommt man immer wieder zur eigentlichen Kernaussage zurück: Langfristig starkes Schwitzen zu reduzieren ist kosmetisch nur mit Aluminiumsalzen möglich.
Kunde: Wie sieht die Zukunft von everdry aus? Sind neue Produkte in der Planung?
Jenni: Wir arbeiten fleißig an allen Fronten. Stillstand gibt es bei uns nicht. Es gibt viel zu tun…und wir packen es gerne an.
Hierzu gehört der Ausbau unseres Kundenservices. Uns ist es wichtig, dass die Kunden uns leicht und vor allem persönlich erreichen können und wir schnell, unkompliziert und für den Kunden zufriedenstellend eine individuelle Lösung finden.
Außerdem nehmen wir uns auch das Kundenfeedback sehr zu Herzen und lassen dies gern in Optimierungen und Entwicklungen mit einfließen. Aus diesem Grund werden wir ständig an neuen Verpackungsvarianten arbeiten. Und natürlich sind auch Produktneuheiten bei uns ein ganz großes Thema. Ich entdecke persönlich immer wieder Produkte, die mich interessieren und von denen ich der Meinung bin, dass sie unser Sortiment sinnvoll ergänzen würden.
Daher hoffe ich, dass wir Ihnen schon bald unser nächstes neues Produkt präsentieren dürfen. Bleiben Sie also gespannt!
Wir sind auch weiterhin immer offen für Kritik und würden uns über Ihre Rückmeldungen zu unseren Produkten und unseren Service sehr freuen.
Wir hoffen, dass Frau Gsell Ihre Fragen ausreichend beantworten konnte. Sollten Sie weitere Fragen haben, so können Sie uns diese jederzeit per Mail an [email protected], über Facebook, Google+ oder Twitter oder natürlich auch telefonisch über unsere kostenlose Hotline 0800 38 37 37 9 mitteilen.
Wir leiten Ihre Fragen gerne weiter und werden die Antworten nachträglich hier veröffentlichen.
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