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Aufregung & Stress sorgen für einen erhöhten Ausschuss von Stresshormonen. Dabei werden die Schweißdrüsen mittels Nervenreizung zur Aktivität angeregt.

Warum müssen wir überhaupt schwitzen?

Ganz einfach: weil es gut und sogar lebensnotwendig ist. Jeder Mensch muss UND sollte auch schwitzen. Zum Beispiel schwitzen wir beim Sport, wenn wir Fieber haben, wir uns in warmer Umgebung aufhalten oder viel zu warm angezogen sind.

Das Schwitzen sorgt in diesen Fällen dafür, unseren Körper vor Überhitzung zu schützen, indem der Schweiß an der Hautoberfläche verdunstet und somit die Haut gekühlt wird.

Also ganz einfach gesagt: unsere Haut ist die Klimaanlage…und der Schweiß die Kühlflüssigkeit, damit die Klimaanlage einwandfrei funktionieren kann. Beim Schwitzen wird dann die überflüssige Wärme von Innen nach Außen abgeleitet.
Nicht nur bei körperlicher Anstrengung oder zu warmer Kleidung/Umgebung wird unser Körper aufgeheizt, sondern z.B. auch bei zu stark gewürzten Speisen, zu viel Alkohol oder Koffein – aber eben auch bei zu viel Stress und Aufregung. Der Grund für das Schwitzen ist hierbei immer der Gleiche, auch wenn es doch gar nicht so warm zu sein scheint:

Der Körper heizt sich auf

Hier ein paar Beispiele. Die eine oder andere Situation kennen Sie doch bestimmt auch, oder?

  1. Das erste Bewerbungsgespräch – es soll besonders gut werden, weil ich diese Ausbildungsstelle unbedingt haben möchte. Meine Güte! Bin ich aufgeregt – ich habe schon ganz feuchte Hände!
  2. Meine erste Rede vor großem Publikum. Das stresst mich doch mehr als ich gedacht hab und treibt mir die Schweißperlen auf die Stirn.
  3. Eigentlich habe ich gar keine Schweißhände, aber immer wenn ich weiß, dass ich meinem extrem wichtigen Kunden gleich zur Begrüßung die Hand schütteln soll, sind meine Handflächen total feucht – ja sogar richtig nass. Was für eine unangenehme Situation!

Unsere Nerven als Schweißtreiber

Fast überall auf der Haut befinden sich Schweißdrüsen. Und eben besonders viele davon befinden sich an den Handinnenflächen, den Fußsohlen, auf der Stirn und unter den Achseln.

In belastenden, bedrohlichen Situationen schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus. Dabei werden die Nerven, die die Schweißproduktion steuern, zur Aktivität angeregt und geben den Drüsen über den Nervenbotenstoff Acetylcholin das Kommando zur Schweißbildung.

Beim Schwitzen gibt sehr große individuelle Unterschiede: der Eine gerät schon bei der kleinsten Kleinigkeit ins Schwitzen – ein Anderer lässt sich auch von stärkerer Anstrengung noch nicht ins Schwitzen bringen. Aber eben nicht nur die „körperliche Verfassung“ sondern auch die „mentale Verfassung“ (wie Stress oder mentale Anstrengung), veränderte Lebensphasen (wie Pubertät und Wechseljahre) und Alltagsgewohnheiten (wie scharfes Essen, viel Kaffee oder Alkohol) sorgen für unterschiedliche Schweißneigungen und haben Einfluss darauf, wie oft und stark jemand schwitzt.

Die besten Tipps gegen Stress-Schwitzen

Antitranspirante gegen die Schweißbildung

Antitranspirante sind effektive kosmetische Mittel, welche die Schweißdrüsen-Aktivität reduzieren und somit auch unangenehmen Schweißgeruch verhindern.
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Die Kraft der Natur nutzen

Eine gesunde Ernährung fördert nicht nur Ihr Immunsystem, sondern kann außerdem dazu beitragen, das Schwitzen besser in den Griff zu bekommen.

Runter vom Speiseplan: Nikotin, Alkohol, scharfes Essen und zu viel Fleisch.

Rauf auf den Speiseplan: Mehr Obst und Gemüse.

Gegen stressbedingtes Schwitzen an Händen und Füßen können auch Wechselbäder mit Aromaölen helfen.

Erfolgsversprechend sind außerdem Salbeitee-Kuren. Hier trinken Sie je Kuranwendung am besten zwei Wochen lang täglich mindestens einen Liter über den Tag verteilt. Bei Salbei ist besonders positiv zu erwähnen: es beruhigt vor allem Ihre Nerven!

In der Ruhe liegt die Kraft

Ich weiß – leichter gesagt als getan. Aber das allerbeste Mittel gegen Stress-Schwitzen ist natürlich:

Lassen Sie sich erst gar nicht stressen!

Stress und Aufregung gehören zum Leben nun mal dazu. Und wenn Sie lernen, mit Alltagsproblemen gelassener umzugehen, dann führt nicht mehr gleich jede kritische Situation zu einem peinlichen Schweißausbruch.

Nehmen Sie sich ab und zu eine Auszeit und atmen mal kräftig durch. Gönnen Sie sich selbst etwas Gutes. Schaffen Sie es allein nicht, Ihre innere Ruhe zu finden? Dann versuchen Sie es doch mal mit autogenem Training oder Yoga.

Ganz wichtig, um Stress und Aufregungen besser bewältigen zu können, ist die eigene Erkenntnis: was genau stresst mich und bringt mich dann ins Schwitzen. Befassen Sie sich mit sich selbst und finden heraus, was Ihnen gut tut und was nicht. Das Gute sollten Sie verstärken – das Schlechte nach Möglichkeit vermeiden.

Und auch wenn es sich paradox anhört: Mit ausreichend Sport trainieren Sie nicht nur Körper und Geist, sondern auch Ihre Schweißdrüsen.

Kleider machen Leute

Vermeiden Sie zu warme Kleidung oder Kleidung und Schuhe aus Synthetik. Besser sind locker sitzende, luftige, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Funktionswäsche, offene Schuhe oder Schuhe aus Echtleder.

Tägliche Körperpflege sowie täglicher Kleiderwechsel sollten selbstverständlich sein.


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