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Ständig nasse Hände? Ihre Hände schwitzen sofort bei Anstrengung, Angst & Nervosität? Tipps zur Handpflege. Jetzt im EVERDRY Ratgeber informieren!

Der gute alte Handkuss ist zwar längst aus der Mode gekommen, ungepflegte Hände sind aber auch heute noch ein absolutes No-Go. Selbst wenn sich kein Prinz mehr niederkniet, um der Hand der Angebeteten auf Augenhöhe zu begegnen, gibt es zahlreiche Situationen, in denen schweißnasse Hände peinlich werden können. Handschweiß ist ein Problem, das vielen Menschen unangenehm ist. Klar, bei der Gehaltsverhandlung oder beim Date verraten schwitzende Hände sofort die Nervosität oder auch Angst. Wenn man sich dann noch mit einem feuchten Händedruck vom potentiellen neuen Chef verabschieden muss, dann ist der gute Eindruck getrübt, wenn nicht sogar dahin.

Aber auch ganz alltägliche Situationen können mit nassen Händen schon eine Herausforderung werden, z.B. ein Glas fest in den Händen zu halten oder sich am Geländer festzuhalten. Allein das Wissen über das eigene Problem mit schweißnassen Händen löst bei den Betroffenen schon einen enormen psychologischen Stress aus. Sie sind konstant besorgt darüber, das Gespött von anderen zu werden und vermeiden nicht selten ihre sozialen Kontakte. Die soziale Beeinträchtigung, welche Schweißhände mit sich ziehen kann, stellt daher oft ein großes enormes Problem dar und bringt die Betroffenen in einen scheinbar unüberwindbaren Teufelskreis von Stress-Schweißhände-Stress. Schweißhände, sind neben Achselschweiß und Schweißfüßen die am häufigsten verbreitete Form von starkem Schwitzen.

Mögliche Ursachen für vermehrtes Schwitzen an den Händen

Der menschliche Körper hat Millionen von Schweißdrüsen, wobei ein großer Teil dieser Drüsen auf den Händen wiederzufinden ist.

Ein Auslöser für ein vermehrtes Schwitzen an den Händen kann sowohl emotionaler als auch mentaler Herkunft sein. Wenn Menschen zum Beispiel schnell nervös werden, schnell in Rage geraten oder schnell ängstlich reagieren, geraten sie nicht selten auch schnell ins Schwitzen. Dies kann sich dann entsprechend auch durch starkes Schwitzen an den Händen äußern.

Das Schwitzen an den Händen wird von vielen Faktoren beeinflusst: z.B. Ernährung, psychische und körperliche Befindlichkeiten, Hormone oder auch Übergewicht. In erster Linie ist es wichtig die Ursachen zu erkennen und abzustellen. Hierdurch sollte sich das Schwitzen an den Händen bereits spürbar reduzieren.

Hilfe gegen Schwitzen an den Händen

Grundsätzlich ist Schwitzen völlig normal und eine ganz wichtige Funktion unseres Körpers, um uns vor Überhitzung zu schützen. Schwitzende Hände haben jedoch noch eine ganz andere Funktion, als die Körperwärme zu regulieren. Handschweiß dient der besseren Haftung, was irgendwann in der Evolution sicherlich einmal sinnvoll war, heute allerdings überhaupt nicht mehr relevant ist.

Schweißhände treten bei Betroffenen verstärkt bei Nervosität, Angst oder Anstrengung auf. Hier ist wichtig: immer schön "cool bleiben"!

Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan. Denn nicht immer ist es möglich die Emotionen zu kontrollieren und damit nasse Hände zu vermeiden.

7 Tipps gegen Schwitzen an den Händen

Damit Sie in diesen Situationen trotzdem souverän bleiben und sich z.B. bei einem wichtigen Termin mit dem Chef oder beim ersten Date nicht unsicher fühlen müssen, haben wir 7 Tipps für Sie, um starkes Schwitzen an den Händen zu vermeiden:

1. Hygiene ist ganz wichtig
Deshalb ist das regelmäßige Händewaschen bei nassen und schnell schwitzenden Händen Pflicht. Durch den Schweiß kommt es zu einer bakteriellen Besiedelung der Haut, auch Schmutz und Staub haften deutlich sichtbar an den Handinnenflächen – die Hände wirken schnell schmuddelig. Ein altes Hausmittel bei schwitzenden Händen ist Essig ins Wasser zu geben und sich damit die Hände zu waschen, oder die Handflächen nach dem Waschen mit Franzbranntwein einzureiben. Sie sind unterwegs und haben grad keine Seife parat? Kein Problem! Nutzen Sie hier die kleinen Helferleins für unterwegs, die das „Händewaschen“ ohne Wasser, Seife und Handtuch ermöglichen.

2. Regelmäßige Handbäder durchführen
Gönnen Sie Ihren Händen eine Auszeit und baden Sie diese regelmäßig in einem Bad mit Salbei, Kamillentinktur oder Salzwasser. Diesen bewährten Hausmitteln wird nachgesagt, dass sie die Schweißproduktion an den Händen hemmen.

3. Nutzen Sie Antitranspirante
Eine einfache und effektive Lösung gegen Schweißhände sind Antitranspirante. Durch ein Produkt mit dem Wirkstoff Aluminiumchlorid, werden die Schweißdrüsen temporär verengt, so dass Schweiß- und Schweißgeruch effektiv reguliert werden. Für unterwegs sind vor allem Antitranspirant Feuchttücher ideal. Sie wirken sofort und können immer dann schnell und problemlos verwendet werden, wenn sich schwitzende Hände ankündigen. Bei regelmäßiger Anwendung eines Antitranspirant wird das Entstehen von Handschweiß und Schweißgeruch dauerhaft reguliert.

4. Verzichten Sie auf fetthaltige Handcremes
Die Hände einzucremen ist wichtig, damit die Haut nicht austrocknet, spröde oder rissig wird. Bei schwitzenden Händen sollten Sie allerdings darauf achten keine "fettigen" Cremes zu verwenden. Der Fett- und Feuchtigkeitsfilm einer Handcreme kann das Schwitzen an den Händen – und gerade an den Handinnenflächen - verstärken. Nutzen Sie Handpflegelotionen, die speziell auf den Hauttypen und schnell schwitzende Hände abgestimmt sind. Diese ziehen in der Regel schnell ein, spenden Feuchtigkeit und wirkt zudem noch antibakteriell.

5. Regelmäßig saunieren
Gehen Sie regelmäßig in die Sauna. Das ist nicht nur Balsam für Ihre Seele, sondern trainiert außerdem Ihre Schweißdrüsen. Durch die hohen Temperaturen in der Sauna (eine finnische Sauna kann es durchaus auf eine bis zu 100° Grad trockene Hitze, ein Dampfbad auf bis zu 60° Grad bringen) lernt der Körper die Schweißdrüsen kontrollierter einzusetzen. Die anschließenden Kältereize unter der Dusche oder im Tauchbecken ziehen die Poren zusammen, die Schweißdrüsen und der Körper werden auf Temperaturschwankungen trainiert, wodurch man im Alltag wesentlich weniger schwitzt.

6. Gesunde Ernährung ist wichtig
Schränken Sie Ihren Fleisch-, Alkohol- und Kaffeekonsum ein. Zudem sollten Sie sich am besten noch salzarm ernähren und möglichst auf scharfe Gerichte bzw. Gewürze verzichten. Sie „heizen“ unserem Körper ordentlich ein und bringen uns daher schneller ins Schwitzen. Bringen Sie mehr Abwechslung und Farbe auf Ihren Teller und genießen öfter frisches Obst und Gemüse.

7. Iontophorese Therapie
Also zusätzliche Therapie gegen Schweißhände kann eine Leitungswasser-Iontophorese eine Möglichkeit sein. Hierbei werden die Hände in ein Wasserbad getaucht und einem schwachen Gleichstrom ausgesetzt. Diese Form der elektrischen Stimulierung verschließt die Schweißdrüsen vorübergehend und hemmt so die Schweißbildung. Halten Sie hierzu am besten Rücksprache mit Ihrem Arzt.


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