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Brustschwitzen ist unangenehm und kann Probleme verursachen. Hilfe & Tipps bei starkem Schwitzen an der Brust. Jetzt im EVERDRY Ratgeber informieren!

Welche Frau kennt das nicht: Schwitzen an der Brust oder auch „Boob Sweat“ genannt? Obwohl es ein ganz normaler und natürlicher Vorgang ist an der Brust zu schwitzen, ist es für Betroffene meist mehr als nur unangenehm.

Bei großer Hitze oder wenn „Frau“ Sport treibt und die Hautfalten an den Brüsten gegeneinander reiben, sammelt sich zwischen den Brüsten vermehrt Schweiß an. Hier kann dieser jedoch nicht so leicht verdunsten. Je größer der Busen und je mehr Auflagefläche es auf der Haut unterhalb der Brüste gibt, desto mehr Stauwärme entsteht. Der Körper versucht, diesen Hitzestau durch die Schweißabsonderung zu regulieren. Zu dicke oder synthetische Oberbekleidung kann eine Hitzebildung zusätzlich begünstigen – nasse Flecken auf dem Oberteil sind dann leider keine Seltenheit.

Frauen haben oftmals auch bei einer intensiven Hormonumstellung, wie z.B. während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder in den Wechseljahren, Probleme mit vermehrtem Schwitzen an der Brust.

Mögliche Probleme durch Brustschwitzen

Wenn Frauen Probleme mit starkem Schwitzen unter der Brust haben, löst dies häufig auch Schamgefühle aus. Betroffene fühlen sich in Ihrer Kleiderwahl erheblich eingeschränkt, so dass das „Wohlgefühl“ aus dem Gleichgewicht gerät. Die vermehrte Schweißbildung im Brustbereich ist jedoch nicht nur unangenehm und lästig, sondern kann auch andere Folgen haben:

  • Wunde Stellen
    Durch das Scheuern der Kleidung und die Reibung von Haut auf Haut, verbunden mit starkem Schwitzen, wird die sensible Haut im Brustbereich schnell gereizt. Die Haut kann jucken und brennen. Bei einer solchen Hautreizung ist es wichtig betroffenen Bereich trocken zu halten und zusätzliche Reibung nach Möglichkeit zu vermeiden. Zur Hautregeneration eignen sich gerbstoffhaltige Produkte – sie wirken entzündungshemmend, heilungsfördernd und lindern den Juckreiz.
  • Pickel
    Auch die Entstehung von „Hitzepickeln“ kann man häufig an der Brust beobachten, wenn sich die Wärme am Körper staut. Aber schauen Sie genau hin: Hautirritationen wie Pickel können auch ein Anzeichen für einen Hefepilz sein. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Hautarzt zu Rate ziehen.
  • Hautprobleme
    Wenn die Haut zwischen den Brüsten (oder auch an anderen Hautstellen) ständig „nass“ ist, bildet sich schnell ein feucht-warmes Milieu – der ideale Nährboden für Bakterien und Pilze. Die Hautbarriere wird durch den Feuchtigkeitsverlust gestört. Wird die oberste Hautschicht zerstört, ist sie wesentlich anfälliger für Erreger wie Bakterien und Hautpilze, die dann ein leichtes Spiel haben.

7 Tipps bei starkem Schwitzen an der Brust

Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Brustschweiß gut in den Griff bekommen und die Ihnen das Leben erleichtern können:

  1. Die richtige Hautreinigung
    Ein ganz natürliches Bedürfnis ist es, sich an stark schwitzenden Körperstellen besonders gründlich zu waschen. Das ist jedoch gar keine gute Idee, denn zu aggressive Duschgele und zu starkes „Schrubben“ schädigt Ihre Hautbarriere nur zusätzlich. Reinigen Sie den sensiblen Brustbereich lieber mit einer milden Duschcreme, die speziell auf schwitzige Haut abgestimmt ist, sanft geruchsbildende Bakterien reduziert und gleichzeitig die natürliche Hautbalance schützt.
     
  2. Antitranspirante
    Regulieren Sie Schwitzen und Schweißgeruch an der Brust mithilfe eines Antitranspirants. Die Schweißdrüsen werden bei regelmäßiger Anwendung verengt und die Schweißbildung wirksam, langanhaltend und effektiv gehemmt – Ihre Haut bleibt trocken. Je nachdem, welche Darreichungsform Sie bevorzugen, können Antitranspirante als Tücher, Spender oder auch klassisch als Roll-On angewendet werden. Je nach Schwitztyp reduziert sich die Anwendungshäufigkeit im Laufe der Zeit deutlich, so dass Antitranspirante sehr ergiebig sind.
    Gut zu wissen: Studien zufolge ist die Anwendung eines Antitranspirant mit Aluminiumsalzen nicht nur hochwirksam, sondern auch gesundheitlich völlig unbedenklich. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat hierzu eine entsprechende Stellungnahme veröffentlicht, die ausschließlich auf wissenschaftlich hochwertigen Studien basiert.
     
  3. Deo / antibakterielle Lösungen
    Beim Schwitzen entsteht nicht selten auch ein unangenehmer Schweißgeruch. Dieser stammt jedoch nicht vom Schweiß selbst, sondern entsteht, wenn Bakterien diesen in seine Bestandteile zersetzen. Sie können ihn mit einem Deo schnell und einfach überdecken. Ein Deo reduziert jedoch nicht die Schweißbildung!
    Mit einer antibakteriellen Lösung können Sie Ihre Haut an Ihren Brüsten zwischendurch reinigen. Sanft zur Haut werden so die störenden Bakterien entfernt und die Haut fühlt sich wieder frisch und sauber an. Positiver Nebeneffekt: Sie beugen mit der Anwendung einer antibakteriellen Lösung auch der Entstehung von Bakterien und Pilzen vor.
     
  4. Puder
    Egal ob Körperpuder oder Babypuder – die darin enthaltenen Zinkpartikel helfen, die Haut trocken zu halten. Zwischen den Brüsten aufgetragen sorgt das Puder dafür, dass zusätzliche Reibung vermieden wird. Wem die Anwendung von Puder an der Brust nicht angenehm erscheint, der kann auch auf flüssige Varianten zurückgreifen. Die weißen Schüttelmixturen mit Zinkoxid und Talk halten die Haut ebenfalls trocken.
     
  5. Der richtige BH
    Gerade im Sommern sollten Sie darauf achten, einen BH aus Baumwolle zu tragen. Im Gegensatz zu früher gibt es heute wirklich schöne Modelle, mit denen Frau sich sehen lassen kann. Baumwolle kann den Schweiß einfach deutlich besser aufnehmen. WICHTIG: die richtige Passform des BH’s ist entscheidend! So bietet ein gut sitzender BH den perfekten Halt und schützt gleichzeitig das Brustgewebe. Sie fühlen sich wohl – und es entsteht keine zusätzliche Reibung auf der Haut. Beim Sport sollten Sie zu einem Sport-BH greifen. Dieser bietet einen verstärkten Halt, der das Bindegewebe entlastet. Zudem absorbiert ein guter Sport-BH schnell den Schweiß und transportiert diesen nach außen ab. 
     
  6. BH-Einlagen als Schwitz-Schutz
    Gerade mit einer großen Oberweite kann das Schwitzen unter der Brüsten kaum vermieden werden. Eine zusätzliche Möglichkeit, sich vor unangenehmen Schweißflecken und wunden Stellen zu schützen, bietet ein Unterbrust-Schwitzschutz. Dabei handelt es sich um eine weiche BH-Einlage, die zu 100% aus Baumwolle besteht und besonders saugfähig ist.
     
  7. Anti-Chafing-Cremes oder -Sticks
    Diese speziellen Cremes sollen die Haut vor Reibung schützen. Beim Auftragen einer Anti-Chafing-Creme legt sich ein Schutzfilm auf die Haut, der zwar nicht spürbar, aber dafür besonders schweiß- und wasserresistent ist. Unter der Brust aufgetragen wird so verhindert, dass sich die Haut wundscheuert. Solche Cremes oder Sticks helfen auch, falls die BH-Bügel reiben oder pieken.

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