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Der Bund für Risikobewertung, Stiftung Warentest, WHO uvm. stufen Verwendung aluminiumhaltiger Deos als unbedenklich ein. Informieren Sie sich jetzt hier!

Nein, können Sie nicht!

In den In den letzten Jahren gab es immer wieder Warnungen und Gesundheitsbedenken über Aluminium in Deos. Aktuelle Untersuchungen zeigen aber ein anderes Bild: Die große Unsicherheit über Aluminium ist unbegründet. Dies bestätigt auch die Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 20. Juli 2020.

Die Verwendung von Aluminium in Antitranspiranten ist unbedenklich

Unabhängige Experten, Forscher und Mediziner sind bereits seit längerer Zeit davon überzeugt, dass Deos mit Aluminiumsalzen unbedenklich sind. Diese Aussage belegt nun auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) anhand der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien.

In der Stellungnahme 030/2020 vom 20. Juli 2020 heißt es:

  • Neue Studien zu aluminiumhaltigen Antitranspirantien belegen: Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch eine Aluminium-Aufnahme über die Haut sind UNWAHRSCHEINLICH!
  • Die Absorption von Aluminium über die Haut ist deutlich geringer, als in vorherigen Risikobewertungen angenommen.

Dem BfR liegen 3 Humanstudien mit aussagekräftigen Ergebnissen vor. Diese dienten als wissenschaftliche Grundlage für die Berechnung der neuen Risikobewertung. Diese Daten sind von hoher Qualität, aussagekräftig und widerspruchsfrei.

Die gesamte Stellungnahme mit allen wichtigen Studienergebnissen können Sie HIER nachlesen.

Auch die Europäische Kommission bestätigt in ihrem Dokument (Stand März 2020) die Sicherheit von Aluminium in Kosmetikprodukten. Den vollständigen Bericht können Sie HIER nachlesen.

Stiftung Warentest vergibt positives Ergebnis

Bereits in den Jahren 2013 und 2014 untersuchte die Stiftung Warentest diverse aluminiumhaltige Deos und Antitranspirantien. Die Stiftung Warentest stellte heraus, dass Antitranspirantien mit Aluminium, die 1x am Tag auf gesunde Haut aufgetragen werden, die Gesundheit nicht beeinträchtigen.

Bei der richtigen Anwendung nach Herstellerempfehlungen sind Antitranspirante daher unbedenkliche und wirksame Mittel gegen starkes Schwitzen und Schweißgeruch.

Lesen Sie den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest HIER.

Focus Online befragt Mediziner

Verbraucherinnen und Verbraucher von Antitranspiranten sind seit einigen Jahren durch die widersprüchlichen Aussagen verunsichert. Ein anderes Bild zeigt sich bei den Medizinern. 2016 wurden verschiedene Mediziner im Auftrag von Focus Online befragt. Die Meinung ist eindeutig: Es gibt keine aussagekräftigen Studien, die den Zusammenhang von gesundheitlichen Schäden und Aluminiumsalzen aus Antitranspiranten belegen. Frei verkäufliche Antitranspirante sind ungefährlich, da diese zumeist auch nur einen geringen Aluminiumchlorid-Gehalt von unter 20 % aufweisen.

Die Verunsicherung in den Köpfen der Konsumenten sei allein durch unvollständige Medienberichte zustande gekommen, die Ergebnisse von verschiedenen Studien fehlerhaft interpretierten.

Lesen Sie den vollständigen Bericht von Focus Online auf Weather.com HIER.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt die Unbedenklichkeit von Aluminiumsalzen

Die renommierte Weltgesundheitsorganisation veröffentlichte 2014 den Report Nr. 194 des Internationalen Programms zur Sicherheit von chemischen Inhaltsstoffen (IPCS). Darin bestätigte die WHO, dass es nach dem Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse keine Beziehung zwischen der Aufnahme von Aluminium und Erkrankungen, wie z.B. der Alzheimer-Krankheit, gibt.

Weitere Studienergebnisse aus der Medizin und Forschung

Insgesamt 59 publizierte Studien wurden von einer französischen Forschergruppe (Namer et. al) 2008 angeschaut und ausgewertet. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass der vermutete Zusammenhang zwischen Brustkrebs und der Verwendung von Antitranspirantien einer früheren Untersuchung (Darbre et. al.) nicht bestätigt werden kann. Im Rahmen einer umfangreichen Risikobewertung zu Aluminium (ACH) in Kosmetikprodukten hat auch die französische Gesundheitsbehörde AFFSAPS im Jahr 2011 festgestellt, dass keine zuverlässigen Daten bekannt sind, die Anhaltspunkte für ein Krebsrisiko nach Anwendung von Aluminiumverbindungen auf der Haut geben. Auch die US-amerikanische Krebsforschungsgesellschaft (American Cancer Society, 2008) sieht keine Anhaltspunkte für einen Zusammenhang zwischen Aluminiumsalzen und dem Krankheitsbild Krebs. Ähnlich äußerte sich auch das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg.

Die Dosis macht den Unterschied

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat errechnet, dass ein erwachsener Mensch ein Leben lang jede Woche ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht (1 mg/kg) mit der Nahrung zuführen kann, ohne ein Gesundheitsrisiko einzugehen. Diese Dosis wird als wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge („tolerable weekly intake“, TWI) bezeichnet. Der TWI ist aus Tierstudien abgeleitet, in denen erst ab einer mehr als 100-fach höheren Dosierung Schäden an Nerven oder Embryonen festgestellt wurden. Experten von WHO und FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) haben aufgrund neuerer Daten sogar eine TWI von 2 mg/kg Körpergewicht ermittelt. Ein dauerhaftes Überschreiten des TWI sollte laut BfR wegen der nachgewiesenen Entwicklungs- und Neurotoxizität vermieden werden. Durch die sachgemäße Anwendung von Antitranspiranten wird der TWI nicht erreicht.

Der größte Anteil an Aluminium wird übrigens nicht über Antitranspirante, sondern tatsächlich über die Nahrung und das Trinkwasser aufgenommen. Dazu zählen u.a. Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch. Aber auch Schokolade oder Kaffee, die durch Almuminiumfolie oder -behälter in Kontakt mit dem Metall gekommen sind, können Aluminium enthalten. Und aus Küchenutensilien wie Töpfen kann Aluminium herausgelöst werden. Zudem ist Aluminium in weiteren Kosmetika wie Lippenstift, Sonnencreme oder Zahnpasta und in bestimmten Medikamenten enthalten.

Aufnahme von Aluminiumsalzen über Kosmetikprodukte

Die Aufnahme von Aluminiumsalzen über Kosmetikprodukte ist sehr gering und nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen absolut unbedenklich. Darüber hinaus unterliegen Kosmetika, darunter auch Deos sowie Antitranspirante, einer strengen, gesetzlichen Regelung (Kosmetik-Verordnung). Dabei wird sichergestellt, dass Kosmetika und deren Inhaltsstoffe sicher und gesundheitlich absolut unbedenklich sind.

EVERDRY Antitranspirantien

Unsere EVERDRY Antitranspirantien benötigen weniger als 15 % Aluminiumchlorid, um eine effektive Wirkung mit Langzeitschutz gegen vermehrtes Schwitzen zu erzielen. Aluminium hat eine aufbauende Wirkung, so dass das Anwendungsintervall nach der Erstanwendung stark reduziert werden kann. Das Antitranspirant muss dann nur noch nach Bedarf angewendet werden. Je nach Schwitztyp variiert die Anwendungshäufigkeit. Da die Haut trocken bleibt, können sich an diesen Hautarealen keine unerwünschten Bakterien, die den unangenehmen Schweißgeruch verursachen, ansiedeln. Ein herkömmliches Deo benötigen Sie daher nicht mehr.

Die EVERDRY Antitranspirante mit Aluminiumsalze gegen starkes Schwitzen wurden durch das wissenschaftliche Institut DermaConsult mit dem Ergebnis „sehr gut“ auf deren Hautverträglichkeit getestet. Lesen Sie HIER die detaillierte Produktbeschreibung zum EVERDRY Roll-On.

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Woher kommt die Unsicherheit über Aluminium im Deo?

Während Deodorants die Vermehrung von schweißzersetzenden Bakterien hemmen und somit nur den Geruch überdecken, verhindern Antitranspirantien langfristig die Schweiß- und Geruchsbildung. Zu diesem Zweck enthalten sie Aluminiumsalze. Aluminiumsalze bzw. Aluminiumchlorid zieht die Poren zusammen und lagert sich mit körpereigenem Eiweiß zu einem Pfropfen zusammen, der die Ausführgänge der Schweißdrüsen vorübergehend verschließt.

Wahrscheinlich rührt daher auch die Befürchtung, Antitranspirantien könnten die Ausscheidung krebsfördernder Schadstoffe blockieren und auf diesem Weg zu Krebs führen. Eine völlig unbegründete Angst, denn Schadstoffe werden nicht über den Schweiß, sondern über die Nieren und der Blase oder über den Darm ausgeschieden. Vom Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) wird diese Theorie daher auch ins Reich der „Krebsmythen“ verwiesen.

Aluminium und Brustkrebs

In den letzten Jahren wurden Antitranspirante auch immer wieder mit Brustkrebs in Verbindung gebracht. Im Fokus steht hier ein möglicherweise erhöhtes Brustkrebsrisiko. Der Verdacht beruht im Wesentlichen darauf, dass in Studien im Brustdrüsengewebe von Brustkrebspatientinnen mehr Aluminium gefunden wurde als bei gesunden Frauen. Zudem hatten in einer anderen Untersuchung Frauen mit Brustkrebs vor der Diagnose häufiger aluminiumhaltige Deodorants verwendet als Frauen ohne Brustkrebs. Diese Aussage, die meist von verschiedenen (Fach-)Medien wiedergegeben wurde, ist nicht korrekt. Zwar wurde tatsächlich Aluminium im Gewebe entdeckt, jedoch ergaben Analysen, dass sich auch weitere Metalle in größerer Konzentration im Gewebe ablagern. Die Ablagerung der Metalle sei daher keine Ursache, sondern vielmehr eine Folge.

In weiteren Studien konnten keine Zusammenhänge von Brustkrebs und dem vorausgegangenen Gebrauch von aluminiumhaltigen Antitranspiranten festgestellt werden. In Tierexperimenten wurden selbst mit extrem hohen Aluminiumdosierungen keine karzinogenen Effekte festgestellt. Auch bei Menschen, die lange aluminiumhaltige Medikamente eingenommen haben, sind laut Krebsinformationsdienst keine gesundheitlichen Auswirkungen bekannt.

Erste Stellungnahme des BfR schürte die Unsicherheiten bei Verbraucherinnen und Verbrauchern

In den letzten Jahren veröffentlichte das Bundesinstitut für Risikoforschung regelmäßige Stellungnahmen über die Verwendung von Aluminium in Antitranspirantien. Dabei stellten die Forscher die unsichere und widersprüchliche Datenlage hervor. Die Stellungnahme aus dem Jahr 2014 stützte sich bei der Risikobewertung nur auf eine einzige Humanstudie mit wenig aussagekräftigen Ergebnissen. Diese Risikobewertung wurde in vielen verschiedenen Publikationen unkritisch verbreitet. Verbraucherinnen und Verbraucher wurden so verunsichert.

Die Stellungnahme aus dem Juli 2020 räumte mit diesen Unsicherheiten nun aber vollständig auf. Die Datenlage ist mittlerweile von hoher Qualität und sehr eindeutig: Antitranspirante mit Aluminium sind gesundheitlich unbedenklich.

EVERDRY Ratgeber

Sie möchten mehr zum Thema Antitranspirant und dem Unterschied zu einem normalen Deodorant erfahren? Dann lesen Sie hierzu auch unseren Ratgebertext „Antitranspirant vs. Deodorant“. In weiteren Ratgebertexten erfahren Sie darüber hinaus mehr über die Zusammensetzung von Antitranspirantien und weitere wertvolle Tipps gegen das Schwitzen. Lesen Sie HIER unseren EVERDRY Ratgeber!


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