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Starkes Schwitzen, Schweißflecken und Schweißgeruch sind unangenehm. Erhalten Sie wertvolle Tipps, Informationen und Empfehlungen. Jetzt im EVERDRY Ratgeber!

Warum schwitzen wir überhaupt? Ganz einfach: weil es wichtig und gesund ist. Schweiß ist ganz normal - jeder Mensch schwitzt! Und das ist auch gut so, denn wäre das nicht der Fall, könnte der Körper seine Temperatur nicht im Gleichgewicht halten. Wenn wir zum Beispiel Sport treiben oder uns in einem warmen Umfeld befinden, steigt unsere Körpertemperatur an. Ein Anstieg der Temperatur signalisiert unserem Gehirn, dass die Schweißdrüsen aktiviert werden müssen. Diese produzieren dann den sogenannten Schweiß, der an der Hautoberfläche verdunstet. Hierdurch entsteht Verdunstungswärme, die den Körper wiederum kühlt, so dass die Körpertemperatur wieder sinkt. Das Schwitzen schützt unseren Körper somit vor Überhitzung.

Aber in manchen Fällen nehmen die Schweißdrüsen ihren Job doch zu ernst und wir schwitzen dann in Situationen, in denen eine Kühlung der Körpertemperatur überhaupt nicht erforderlich ist. Ständige Achselnässe, schweißnasse Hände, Schweißflecken auf Kleidung oder sogar unangenehmer Schweißgeruch können uns dann den Alltag und das Leben schwer machen. Die Sorgen um den nächsten plötzlichen Schweißausbruch schränken unser Handeln, unsere Bewegungsfreiheit und schließlich unser Selbstbewusstsein stark ein. Ständige Gedanken wie „Nur nicht ins Schwitzen kommen!“ sind doch leichter gesagt, als getan, oder? Nein, denn Sie können einiges dazu beitragen, damit die Schweißproduktion nicht auf Hochtouren läuft.

Aber zu welchem Schwitztypen gehören Sie eigentlich? Und benötigen Sie wirklich Hilfe gegen starkes Schwitzen? Bevor wir Ihnen nun die wertvollen Tipps vorstellen, möchten wir gern mit Ihnen klären, welche Schwitztypen es überhaupt gibt. Hiermit können Sie sicherlich auch besser entscheiden, welche Mittel gegen Schweiß- und Schweißgeruch für Sie genau die richtigen sind.

Normaler Schwitztyp:
Sie schwitzen nur bei sehr hohen Temperaturen und bei stark körperlicher Anstrengung, z.B. beim Sport. Im Alltag und auch in stressigen Berufsleben sind die vom Schwitzen betroffenen Körperstellen wie Achseln, Stirn, Rücken, Brust, Hände und Füße immer trocken. Sie haben außerdem in der Regel auch keine Probleme mit unangenehmen Schweißgeruch. In diesem Fall ist bei Ihnen alles im grünen Bereich, so dass Sie auf keine stärkeren Produkte oder Mittel zurückgreifen müssen. Aber vielleicht sind unsere Tipps für Sie dennoch interessant…also bleiben Sie dran und haben Sie viel Spaß beim Lesen.

Mittel-starker Schwitztyp:
Im normalen, weniger stressigen Alltag kommen Sie in der Regel nicht so schnell ins Schwitzen. Aber wenn's etwas hektischer zugeht, die Temperaturen leicht ansteigen oder Sie sich leicht körperlich belasten, kommen Sie schon schnell ins Schwitzen. Bei eng anliegender Kleidung können Sie die Schweißflecken unter den Achseln dann nicht mehr verbergen. Hier liegt es jetzt an Ihnen, inwieweit Sie diese Probleme als störend empfinden. Kommen Sie mit diesen Situationen gut zurecht und sehen keinen zusätzlichen Handlungsbedarf, können Ihnen schon ein paar einfache Alltags-Tipps ausreichend weiterhelfen. Sollte Sie dieses Schwitzverhalten aber schon nerven, kann Ihnen die Anwendung z.B. von einem hochwirksamen Antitranspirant schon große Abhilfe verschaffen. Lesen Sie sich aufmerksam unsere Tipps durch und entscheiden Sie selbst, welche für Sie dabei sind, um Ihnen auch den stressigen Alltag zu erleichtern.

Starker Schwitztyp:
So schwer Ihre Situation auch ist, ist sie einfach erklärt. Eigentlich bringt Sie so ziemlich alles ins Schwitzen: jede Bewegung und körperliche Belastung, ein leichter Temperaturanstieg oder zu enge Kleidung mit den falschen Materialien. Nicht nur, dass Sie im Alltag schon stark genug eingeschränkt sind – nein, auch Ihre Psyche macht Ihnen so langsam aber sicher einen Strich durch die Rechnung, denn allein der Gedanke ans Schwitzen bringt Sie schon ins Schwitzen. Ständig große Schweißflecken auf Ihrer Kleidung, nasse Hände, schwitzige Füße und unangenehmer Schweißgeruch sind Ihre unliebsamen aber treuen Begleiter. Schluss damit, auch für Sie gibt es eine Lösung! Überlassen Sie nun nichts mehr dem Zufall und befreien Sie sich endlich vom lästigen Schwitzen und Ihren Einschränkungen. Neben der dringenden Empfehlung zur Anwendung von hochwirksamen Antitranspiranten mit Aluminiumsalzen, sind sicherlich auch unsere weiteren Tipps gegen Schweiß und Schweißgeruch für Sie sehr interessant. Diese helfen nicht nur gegen das starke Schwitzen, sondern stärken außerdem Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Selbstsicherheit… und allein das ist ein sehr wichtiger Schritt im Kampf gegen das starke Schwitzen.

Diese 5 Tipps helfen gegen Schwitzen & Schweißgeruch 

1. Antitranspirante - Die Soforthilfe gegen Schwitzen

Körperpflege gegen starkes Schwitzen

Antitranspirante mit Aluminiumsalzen sind hochwirksame Mittel gegen Schwitzen. Bei regelmäßiger Anwendung verengen sie temporär die Schweißporen, so dass die Schweißproduktion positiv reguliert wird. Die Verwendung von Antitranspiranten ist bei folgenden Problemen besonders ratsam:

  • Sie schwitzen an bestimmten Körperstellen (Achseln, Kopfhaut, Gesicht, Brust, Rücken, Hände, Füße) besonders stark.
  • Schon bei leichter Anstrengung, wenn Sie gestresst oder aufgeregt sind fangen Sie bereits an zu schwitzen.
  • Schon bei Raumtemperatur ohne besondere Anstrengung bricht Ihnen der Schweiß aus.
  • Sie wollen nicht mehr länger warten, sondern die schnelle und günstige Lösung finden, damit Sie der Sieger über Ihr Schwitzproblem werden.
EVERDRY Antitranspirante gegen starkes Schwitzen

Antitranspirante sind hochwirksam und helfen vor allem bei starkem bis sehr starkem Schwitzen. Die Wirkung tritt bereits nach den ersten 2-3 Tagen der Anwendung ein. Eine gezielte Anwendung auf intakter Haut ist völlig unbedenklich, was auch das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) in seiner Stellungnahme bestätigt.

  • Keine Schweißflecken mehr auf Ihrer Kleidung. Endlich können Sie selbst entscheiden, welche Oberteile in welcher Farbe Sie tragen möchten.
  • Keine ungepflegte Frisur oder ruiniertes Make-Up mehr.
  • Keine Panik mehr vor einem höflichen Händeschütteln.
  • Keine Probleme mehr mit dem Ausziehen Ihrer Schuhe.

Wie diese Antischwitz-Mittel wirken und genau angewendet werden, erfahren Sie im "Antitranspirant-Lexikon".

2. Körperpflege gegen Schweißgeruch

  • Entfernen Sie Ihre Achselhaare! Glatte Achseln sind nicht nur ein Modetrend, sondern rasierte Achseln machen gerade bei starkem Schwitzen richtig viel Sinn. Den Bakterien wird das kuschelige, warm-feuchte Wohlfühlklima genommen, sie vermehren sich nicht mehr so stark und der Schweiß riecht weniger.
  • Reinigen Sie die schwitzenden Hautareale regelmäßig. Idealerweise mit Hautpflege-Produkten, die speziell auf schwitzige Haut abgestimmt sind. Durch die antibakterielle Wirkung reduzieren sie Bakterien, die für den unangenehmen Körpergeruch verantwortlich sind und versorgen die Haut mit intensiver Feuchtigkeit. Reichhaltige Körpercremes bringen Sie garantiert noch mehr ins Schwitzen. Sie überziehen die Haut mit einem Fettfilm und der Schweiß kann nicht mehr schnell verdunsten.
  • Auch können Ihnen adstringierende (Poren verengende) und desinfizierende Hausmittel helfen (wie eine 1:1 Lösung aus Wasser und Apfelessig oder ein lauwarmes Vollbad mit 3 Liter Tomatensaft, mit einem Sud aus Bockshornklee-Samen oder Eichenrinden-Extrakt). Diese Hausmittel ziehen die Poren zusammen, regulieren den pH-Wert der Haut und die Schweißproduktion.
  • Deodorants halten die gewaschene Haut für eine bestimmte Zeit lang frisch, die Schweißbildung beeinflussen sie jedoch nicht.

3. Trainieren gegen zu viel Schwitzen

  • Treiben Sie regelmäßig Sport. Das ist nicht nur gut für Herz und Kreislauf, sondern hilft auch gegen überflüssiges Schwitzen. Hört sich verrückt an? Funktioniert aber! Bei körperlicher Anstrengung verliert der Körper gezielt Flüssigkeit über die Schweißdrüsen – das unangebrachte Schwitzen reduziert sich. Durch das Auspowern beim Sport wird zudem Stress abgebaut. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!
  • Heizen Sie Ihrem Körper in der Sauna mal so richtig ein. Bei regelmäßigen Saunagängen trainiert der Körper seine Schweißdrüsen und lernt sie besser zu kontrollieren.
  • Setzen Sie Ihren Körper Wärme- und Kältereizen aus. Tägliche Wechselduschen sind ideal und sollten immer mit lauwarmem Wasser enden.
  • Emotionales Schwitzen wird durch Stress und durch bestimmte Gefühlszustände ausgelöst - mit ihnen gelassener umzugehen, können Sie ebenfalls trainieren. Mit Entspannungstechniken wie autogenes Training, Chi Gong, Tai Chi oder Yoga kann das Stresslevel von Körper und Psyche gezielt runtergefahren werden, so Sie auch in unangenehmen Situationen entspannter bleiben können. 

4. Du schwitzt, wie du isst...

Trainieren gegen starkes Schwitzen
  • Ernähren Sie sich ausgewogen – Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung. Meiden Sie schwer verdauliche, scharfe, stark gewürzte und sehr salzige Gerichte.
  • Reduzieren Sie den Genuss von Kaffee, Schwarztee, Alkohol und anregenden Getränken. Bei Hitzewallungen sollten Sie diese Getränke abends ganz meiden.
  • Beobachten Sie, wie Ihr Körper auf Speisen und Getränke reagiert. Auch stark kohlensäurehaltige Getränke und Süßes können das Schwitzen anregen.
  • In der chinesischen Heilkunde werden Lebensmittel eingesetzt, die den Körper kühlen. Beispiele hierfür sind Gurken, Tomaten, Erdbeeren oder auch Joghurt. 
  • Ein traditionelles Hausrezept gegen starkes Schwitzen ist Salbeitee. 3 Esslöffel Salbeiblätter in 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und ca. 3 Minuten köcheln lassen. ¼ Liter des abgekühlten Tees sofort, den Rest über den Tag verteilt trinken. Täglich einen Liter Salbeitee trinken soll die Schweißproduktion schon innerhalb einer Woche reduzieren.
  • Trinken Sie viel, denn wer viel schwitzt verliert wichtige Mineralien, Salze und Flüssigkeit. Am besten eignen sich stilles Mineralwasser oder Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, isotonische Getränke und Fruchtschorlen.
  • Achten Sie auf ein gesundes Gewicht! Jedes Kilo zu viel belastet zum einen den Körper und schränkt zum anderen die Bewegung ein. Übergewichtige Menschen kommen deshalb schneller ins Schwitzen.
  • Übrigens: Rauchen wirkt sich negativ auf den gesamten Körper und auf die Blutgefäße aus - und damit auch auf die Schweißregulierung.

5. Kleidung vor Schweißgeruch schützen

  • Kennen Sie schon Anti-Schweißflecken-Shirts? Das sind Unterhemenden mit eingenähten, saugstarken Achselpads und können fast unsichtbar unter Ihrer Oberkleidung getragen werden. Die Hemden sitzen perfekt ohne zu verrutschen – Tschüss Schweißflecken auf Lieblingskleidung!
  • Verbannen Sie Textilien aus Synthetikfasern aus Ihrem Kleiderschrank. Sie sind richtige Schweißtreiber, da sie nicht atmungsaktiv sind (ausgenommen spezielle Sport- oder Funktionskleidung). Die Körperwärme wird gestaut, der Schweiß kann nicht optimal verdunsten und Bakterien freuen sich über einen angenehmen Lebensraum.
  • Atmungsaktive Materialien wie Leinen, Baumwolle und Viskose sorgen für einen guten Wärmeaustausch. Glatte Viskose fühlt sich zudem angenehm kühl auf der Haut an und nimmt nicht so viel Feuchtigkeit auf wie Baumwolle – fühlt sich also auch nicht so schnell nass an. Die immer wieder empfohlene Seide hat zwar einen hohen Tragekomfort, die durch den Schweiß entstehenden Ränder lassen sich aber so gut wie gar nicht mehr aus dem edlen Seidenstoff entfernen. Gegen Ränder unter den Armen kann auch das Tragen von Achselpads helfen. Die Pads saugen den Schweiß auf und schützen somit die Oberbekleidung vor Schweißflecken.
  • Entdecken Sie den Zwiebellook für sich! Tragen Sie auf der Haut die feinsten und dünnsten Textilien, mit jeder Lage darf diese dann dicker werden. Sobald Sie ins Schwitzen kommen oder sich die Raum- bzw. Außentemperatur ändert, entledigen Sie sich einfach eines Kleidungsstücks.
  • Pflegen Sie Ihre Textilien ebenso, wie Ihren Körper. Wechseln Sie Ihre Oberbekleidung (Shirts, Blusen, Hemden), Wäsche und Strümpfe täglich. Das traditionelle „Lüften“ der Kleidung bringt nichts – getragene Textilien müssen gewaschen werden, denn Bakterien erleiden durch frische Luft weder einen plötzlichen noch einen langsamen Tod. Moderne Fasern lassen sich meist nicht mehr bei 60° waschen. Verwenden Sie bei der 30° Wäsche einen Hygiene-Waschzusatz, um Bakterien und Schweißgeruch aus den Textilien zu entfernen.
  • Weichspüler sind echte Softies, allerdings nicht für schwitzende Menschen. Der Weichspüler umhüllt die Fasern und wirkt wasserabweisend, Schweiß wird nicht mehr ausreichend aufgenommen und abgeleitet.

Weitere Möglichkeiten, gegen Schwitzen vorzugehen

Ausgewogene Ernährung gegen starkes Schwitzen

Iontophorese gegen Schwitzen an den Händen und Füßen

Die Iontophorese ist eine Gleichstrom-Therapie, die bei starkem Schwitzen an den Händen, an den Füßen, unter den Achseln und auch im Gesicht angewendet werden kann. Hierbei kommt eine Salzlösung zum Einsatz. Die Becken sind mit Elektroden verbunden und erzeugen eine sehr geringe Stromspannung. Der Informationsfluss zwischen Nerv und Schweißdrüse wird dadurch zeitweise unterbrochen. Auf diese Weise wird die Schweißdrüse weniger angeregt und das Schwitzen wird reduziert. Die Anwendung gegen Schwitzen an den Füßen wird analog ausgeführt.

Die Wirkung des Stroms ist aufgrund der sehr geringen Dosierung unschädlich und nicht schmerzlich.

Zu Beginn erfolgt die Anwendung 2-3 x wöchentlich. Die Anwendungshäufigkeit reduziert sich aber in der Regel mit der Zeit.

Botox (Botulinumtoxin) gegen Schwitzen

Botox wird unter die Haut gespritzt und wirkt wie ein Nervengift: die Muskulatur wird gelähmt. Das gilt dann auch für die Schweißdrüsen, welche für den Zeitraum der Wirkung ihre Aktivität einstellen. Die Schweißproduktion und demnach das starke Schwitzen lassen nach.

Das Unterspritzen von Botox ist ein schmerzhafter Prozess und auch nur von temporärer Dauer. Botox wird mit der Zeit abgebaut, die Schweißdrüsen können wieder normal ihrer Arbeit nachgehen, so dass Folgeanwendungen notwendig sind, sollten Sie das Schwitzen an diesen Körperstellen erneut unterbinden wollen. 

Operatives Entfernen der Schweißdrüsen

Die Operation wird ausschließlich in den Achselhöhlen angewandt. Im Verlauf des Eingriffs werden die Schweißdrüsen entweder abgesaugt, oder herausgeschnitten.

Die Operation beginnt mit einer vorbereitenden Maßnahme: In das Achselhautgewebe werden kleine Schnitte vorgenommen. Durch diese Schnitte wird eine Kanüle eingeführt, durch die dann die Schweißdrüse abgesaugt wird. Alternativ oder in Kombination können die Schweißdrüsen auch abgeschabt werden.

Finden Sie selbst für sich heraus, welche Hilfe oder Mittel gegen Schwitzen für Sie genau die richtigen sind.
Sollten Sie weitere Fragen haben, steht Ihnen das everdry-Team gern zur Verfügung.

Kleidung vor Schweißflecken und Schweißgeruch schützen

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