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Begriff ERKÄLTUNG: Infektionskrankheit von Nasenschleimhaut, Hals & Bronchien mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Übertragung durch Tröpfcheninfektion.

Begriff Erkältung:

Bei der Erkältung handelt es sich um eine akute Infektionskrankheit der Nasenschleimhaut  (einschließlich der Nasennebenhöhlen), dem Hals und der Bronchien.

Ursachen Erkältung

Die Infektionskrankheit wird überwiegend durch Viren wie (Rhino-, Entero- und Mastadenoviren oder den Viren-Familien der Corona- und Paramyxoviridae). Manchmal wird die Infektion zusätzlich auch von Bakterien verursacht. Hierbei handelt es sich dann um eine sogenannte Sekundärinfektion, auch Superinfektion genannt.

Eine leichte Erkältung ist nicht zu verwechseln mit einem grippalen Infekt mit der deutlich schwerer verlaufenden echten Grippe (Influenza), die besonders für immunschwache Personen sogar tödlich enden kann.

Risikofaktoren Erkältung:

Die immer noch weit verbreitete Annahme, Kälte, Zugluft, Nässe und Unterkühlung wären die alleinigen Verursacher einer Erkältung, ist NICHT korrekt.

Kälte ALLEIN kann KEINE Erkältung auslösen. Kälte kann allerdings zu einem geschwächten Immunsystem führen, so dass Viren ein leichteres Spiel haben, sich im Körper einzunisten.

Alles, was das Immunsystem schwächt, kann uns anfälliger für Erkältungen machen. Neben Unterkühlung also auch Stress, Schlafmangel und andere Krankheiten. Enger Kontakt erleichtert die Übertragung der Erreger. Bei großen Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen haben die Viren also ein leichtes Spiel.

Symptome Erkältung:

Oft beginnt alles mit einem leichten Kratzen oder Schmerzen im Hals. Im weiteren Verlauf können zusätzlich Husten, Schnupfen und Heiserkeit in jeglicher Kombination und Ausprägung auftreten. Häufig klagen die Erkälteten auch über Kopf- und Gliederschmerzen und fühlen sich müde und abgeschlagen.

Fieber (Körpertemperatur über 38°C) kann auch ein Begleitsymptom sein und ist ein natürlicher Bestandteil der Abwehrreaktion. Die Temperaturerhöhung selbst ist normalerweise harmlos und endet meist mit der erfolgreichen Abwehr des Infekts. Eine Verwendung von fiebersenkenden Mitteln ist deswegen in der Regel nicht nötig.

Bei starken Beschwerden wie Kopf-, Gelenk- oder Muskelschmerzen können schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente mit Wirkstoffen wie Paracetamol oder Ibuprofen unter Umständen helfen.

Sollten die Beschwerden allerdings länger andauern oder sich sogar verschlimmern, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arzt aufsuchen.

Übertragung Erkältung:

Die krankheitsverursachenden Viren werden sowohl als Tröpfcheninfektion durch die Luft als auch direkt oder indirekt durch Kontakt mit Erkrankten oder über kontaminierte Gegenstände per Kontaktinfektion übertragen.

Daher ist es besonders wichtig, dass Erkrankte mindestens 2 Meter Abstand zu anderen Personen halten. Des Weiteren helfen hierbei beim Niesen oder Husten ein Taschentuch vor Mund und/ oder Nase zuhalten und eine besonders gründliche Handhygiene, um ein Übertragungsrisiko zu vermeiden. Menschen mit einem schwachen Immunsystem wie alte Menschen oder Säuglinge sollten während der Erkältungsphase ganz vermieden werden, da sich besonders bei diesen Gruppen eine harmlose Erkältung schnell zu einer ernsten Krankheit ausbilden kann.

Krankheitsverlauf:

In den meisten Fällen haben die Betroffenen eine Erkältung in 10-14 Tagen wieder überstanden. Wichtig ist hierbei, sich ausreichend Ruhe zu gönnen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

Therapie:

Diese besteht vor allem aus Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe…idealerweise in warmer und gemütlicher Umgebung! Körperliche Anstrengungen sind absolut tabu und können dem Körper in seiner geschwächten Form sogar schaden.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um den Stoffwechsel ausreichend unterstützen zu können und um verloren gegangene Flüssigkeit und Elektrolyten durch Schwitzen wieder anzureichern.

Bei Schmerzen und leichtem Fieber helfen meist schon freiverkäufliche Arzneimittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Paracetamol.

Sollten Sie Beschwerden allerdings anhalten, sollte dies durch Ihren Arzt überprüft werden. Hier muss dann vielleicht doch zu „härteren Mitteln“ gegriffen werden, um die lästigen Viren loszuwerden.

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